Diese Woche im Rückblick: Google nutzt Seiteninhalt als Hauptquelle für Snippets in den SERPs, X löst sich weiter von Twitter und bildet ein neues „App-Ökosystem“ und Google strukturiert den Google Assistant um.
Google: Seiteninhalt als Hauptquelle für Snippets in den SERPsFormularbeginn
Google hat Anfang des Jahres erklärt, dass die primäre Quelle für Snippets der Seiteninhalt selbst ist, nicht strukturierte Daten oder Meta-Tags. Ein SEO-Update betraf die Dokumentation, wodurch Zweifel beseitigt wurden, ob es eine klare Primärquelle für Snippets gibt. Die englische Dokumentation betont, dass Google den Seiteninhalt verwendet, um passende Snippets automatisch zu generieren. Dabei nutzt Google den Seiteninhalt, um relevante Zusammenfassungen für Suchanfragen zu liefern. Website-Betreiber können Hinweise für Snippets durch strukturierte Daten und Meta-Beschreibungs-Tags bieten. Mithilfe von KI-Systemen wie Gemini wird die Snippet-Erstellung optimiert, indem verschiedene Informationsarten verstanden und kombiniert werden.
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X löst sich weiter von Twitter und bildet ein neues „App-Ökosystem“
X strebt mit einem neuen „App-Ökosystem“ bedeutende Entwicklungen und Kooperationen an, um sich ganzheitlich von Twitter zu trennen. Neue Zahlungsoptionen, Shopping-Features und Video-Content sollen die Benutzererfahrung bereichern. Die Plattform strebt an, nicht nur ein Kurznachrichtendienst, sondern ein „Global Town Square“ zu werden. Trotz Herausforderungen und Imageproblemen plant X eine umfassende Transformation in 2024, um sich von Twitter zu lösen. Peer-to-Peer-Zahlungen, Shopify-Kooperationen und verbesserte Videoerlebnisse sind Teil dieser Bemühungen. Die Plattform steht vor wirtschaftlichen Problemen, bedingt durch massive Wertverluste und Image-Schäden. Gegenmaßnahmen wie Bezahlmodelle und AI-Optionen werden ergriffen. Die Plattform ist optimistisch für die Zukunft und diversifiziert sich mit X Hiring und KI-Bot Grok. Der Fokus bleibt auf Creator-Kooperationen und der Positionierung als Video-First-Plattform, obwohl die Toxizität als anhaltendes Problem erkannt wird.
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Google Assistant: Suchfokus und Funktionseinschränkungen
Google hat eine bedeutende Umstrukturierung im Google Assistant vorgenommen, indem er in der Google App durch Suchergebnisse ersetzt wird. Trotzdem bleibt die Aktivierung per „Hey Google“ erhalten, wobei die Voice Search an Bedeutung gewinnt. Um dem Nutzerverhalten besser gerecht zu werden, löst das Mikrofon-Icon in der App nun die Suche aus und nicht mehr den Google Assistant. Der Fokus liegt verstärkt auf der Suche, während bestimmte Funktionen des Google Assistant eingestellt wurden. Google veröffentlichte eine Liste der gestrichenen Funktionen, darunter das Steuern von Hörbüchern auf Google Play per Stimme. Weitere wegfallende Features sind Weckereinstellungen mit Medien sowie das Versenden von Nachrichten per Stimme. Zudem können persönliche Reisepläne nicht mehr per Stimme überprüft werden – der Flugstatus bleibt jedoch weiterhin abrufbar. Vor diesem Schritt hatte Google bereits Hunderte von Stellen im Bereich des Google Assistant abgebaut.
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