So vermarktet Ihr Eure Produkte erfolgreich online

von SEO Portal

Kategorie(n): Ratgeber Datum: 4. Oktober 2019
Wer ein Produkt im Internet erfolgreich anbieten und bekannt machen möchte, sollte einige Dinge berücksichtigen. Vorab sei gesagt: Der Weg zum Erfolg ist lang und voller Hindernisse. Wer sein Ziel erreichen möchte, benötigt Ausdauer und Durchhaltevermögen. Natürlich gibt es keine Garantie für ein Gelingen – wer aber bei Durststrecken nicht gleich das Handtuch wirft, erhöht seine Chancen deutlich. Wer ein Produkt entwickelt hat und dann erwartet, gleich nach der Veröffentlichung einen sensationellen Erfolg zu landen, sollte seine Erwartungen zunächst dämpfen. Natürlich gibt es auch Fälle, bei denen der Erfolg über Nacht kommt, aber sie sind die Ausnahme. Wir haben für Euch einige Tipps zusammengestellt, mit denen Ihr die Chance auf eine erfolgreiche Produktvermarktung im World Wide Web steigern könnt.  

Unsere Tipps

Warum sollte genau Euer Produkt gekauft werden und wieso sollten Interessenten nicht bei Eurer Konkurrenz ein ähnliches Produkt einkaufen? Bevor Ihr anfangt, stellt Euch selbst die Frage, ob Euer Produkt einen Mehrwert bietet und ob ein Markt dafür existiert. Seht Euch Produkte der Konkurrenz an und fragt Euch, wie sich Euer Produkt davon abheben könnte. Gute Hebel sind in der Regel der Funktionsumfang sowie der Preis. Ein größerer Funktionsumfang und/ oder ein niedrigerer Preis im Vergleich zu Konkurrenzprodukten können die Attraktivität des eigenen Produkts erhöhen.   Setzt Euch selbst Ziele und werdet dann aktiv! Auch wenn das Wort „Arbeit“ bei vielen Menschen verpönt ist, geht es nicht ohne. Vom großen Erfolg zu träumen, ist nicht damit gleichzusetzen, dafür zu arbeiten. Nicht umsonst heißt es „ohne Fleiß kein Preis“: Setzt Euch Ziele und setzt sie dann in die Tat um. Nur wer aktiv wird, hat letztendlich eine Chance auf Erfolg. Das Setzen von Zielen sorgt nicht nur für Struktur und Kontrollierbarkeit. Man hat auch ganz genau vor Augen, welche Aufgaben man bisher abgearbeitet hat und welche noch vor einem liegen. Und sobald man erst einmal angefangen hat, geht die restliche Arbeit leichter von der Hand.   Hebt Alleinstellungsmerkmale deutlich hervor! Wenn Euer Produkt ein Alleinstellungsmerkmal enthält, wird es dadurch potentiell besonders interessant. Das ist ein deutlicher Vorteil! Hebt dieses Merkmal in Eurer Produktbeschreibung sichtbar hervor. Ihr solltet grundsätzlich die wichtigsten Vorzüge Eures Produkts aufzeigen. Versucht, Eure Interessenten zu begeistern und sie zu Kunden zu machen. Stellt Euer Licht nicht unter den Scheffel, denn für falsche Bescheidenheit wird Euch niemand danken.   Wenn Euer Produkt marktreif ist, bietet es an! Feinschliff bis ins letzte Detail ist eine gute Eigenschaft, die Euren Kunden positiv auffallen wird. Ein gutes Beispiel dafür sind die früheren Geräte von Apple, wie beispielsweise das erste iPhone oder iPad. Die zusätzlich benötigte Zeit birgt allerdings das Risiko, dass jemand anderes dieselbe Idee wie Ihr habt und ein ähnliches Produkt auf den Markt bringt, während Ihr im stillen Kämmerlein noch an Eurem arbeitet. Sobald Euer Produkt marktreif ist und es keine schwerwiegenden Fehler mehr enthält, solltet Ihr es veröffentlichen. Arbeitet dann lieber parallel weiter daran. Wenn es in der Zwischenzeit ein Erfolg wird, macht der Feinschliff umso mehr Spaß.   Hört auf das Feedback Eurer Kunden! Leider lässt sich nicht immer alles umsetzen, was Kunden sich wünschen. Hört dennoch auf ihre Wünsche und nehmt sie Euch zu Herzen. Falls sich etwas nicht umsetzen lassen sollte, sucht nach alternativen Möglichkeiten oder Kompromissen und verweist nach erfolgreicher Umsetzung darauf.   Kennt Eure Zielgruppe! Wenn Ihr ein Produkt richtig gut vermarkten wollt, müsst Ihr Eure Zielgruppe kennen. Dazu gehört zu wissen, wonach Eure Zielgruppe auf der Suche ist und auf welchen Kanälen diese aktiv ist. Heutzutage ist es häufig so, dass ein Kauf nicht beim ersten Besuch der Webseite abgeschlossen wird. Oft werden die angebotenen Produkte mit ähnlichen Produkten anderer Anbieter und deren Preise verglichen. Besucht Eure Zielgruppe auch Plattformen wie eBay und Amazon? Wenn ja, wäre es sinnvoll, wenn Ihr Euer Produkt auch dort anbietet. Überlegt Euch auch, ob Eure Zielgruppe auf Social Media wie bspw. Instagram und Facebook aktiv ist. Eventuell lohnt sich auch Social-Commerce.   Gestaltet Euren Onlineshop ansprechend und benutzerfreundlich! Ein Produkt kann nur erfolgreich über einen Onlineshop verkauft werden, wenn dieser den Nutzer zum Kauf anregt. In einer Einkaufsstraße geht man i.d.R. auch nur in ein Geschäft, wenn es ansprechend aussieht (z.B. durch Schaufenster und Warenpräsentation). Fragt Euch: Wie viele Klicks braucht der Nutzer bis zur Conversion? Wie ansprechend ist das Design des Shops? Findet der Nutzer genug Informationen über mein Produkt? Versetzt Euch in die Lage der Nutzer. A/B-Testing könnte hier eine gute Möglichkeit sein, um herauszufinden, was Eure Nutzer anspricht und eher zur Conversion führt. Auch könntet Ihr Personen, die Euren Onlineshop nicht kennen, nach Ihrer Meinung zu einzelnen Aspekten fragen. Wichtige Aspekte sind u.a. Design, Navigation und Informationsbereitstellung.   Kümmert Euch um guten Kundenservice! Neben einem guten Produkt und einem ansprechenden Onlineshop muss auch der Service stimmen. Dies kann schon vor dem Kauf Eures Produktes von Bedeutung sein. Der Nutzer könnte vor dem Kauf Fragen zum Produkt haben. Habt Ihr eine Kontaktmöglichkeit auf Eurem Onlineshop? Oder eine Service-Hotline? Auch eine persönliche Bestell- und Versandbestätigung gehört zum Service. Habt Ihr eine gute Retourenabwicklung? Nach dem Erhalt Eures Produktes können jederzeit Fragen oder Probleme auftreten. Stellt sicher, dass Ihr für Euren Kunden da sein könnt. Wenn Euer Produkt kein Alleinstellungsmerkmal besitzt, könnt Ihr mit Eurem besonderen Service ein Alleinstellungsmerkmal schaffen. Wenn Eure Kunden nach dem Kauf mit allem zufrieden waren, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass dieser eine positive Bewertung schreibt. Dies hat dann im Umkehrschluss die Folge, dass mehr Nutzer Euer Produkt kaufen werden.   Macht auf Euch aufmerksam! Einen Onlineshop kann man in gewisser Weise auch immer mit einem stationären Geschäft vergleichen. Ein stationäres Geschäft ist umso erfolgreicher, wenn es sichtbar ist. Ihr müsst auf Euch aufmerksam machen! Bei Onlineshops ist das Thema SEO nicht wegzudenken. Wollt Ihr gesehen werden, müsst Ihr konstant SEO betreiben. Überlegt Euch zudem eine Strategie, wie Ihr Euren Onlineshop bewerben wollt. Ihr solltet nicht nur auf die klassischen Online-Marketing-Maßnahmen setzen. Wie bereits genannt wurde: Kennt Eure Zielgruppe! Welche Kanäle sind besonders wichtig, um auf Euren Onlineshop aufmerksam zu machen?   Schafft Kaufanreize! Neben einem gelungen Onlineshop und der richtigen Kundenansprache können auch gezielte Kaufanreize zum Erfolg eines Shops beitragen. Dazu gehören bspw. eine kostenlose Lieferung, eine kostenlose Retoure oder auch besondere Rabattaktionen.   Kundenbewertungen Kundenbewertungen und Testimonials können andere Nutzer dazu animieren, sich ebenfalls für Euer Produkt zu interessieren. Erstens erhalten Eure Interessenten dadurch einen Einblick in praktische Erfahrungen mit Eurem Produkt und andererseits kann dadurch eine Art Herdeneffekt erzeugt werden (nach dem Motto: “Wenn andere das Produkt gut finden und besitzen, möchte ich es auch haben”).   Lernt aus Fehlern! Wie schon einleitend gesagt wurde, solltet Ihr nicht direkt das Handtuch werfen, wenn sich nicht sofort Erfolg einstellt! Versucht herauszufinden, woran es liegen könnte, dass Ihr nicht so erfolgreich seid, wie Ihr es Euch wünscht. In der Startphase ist es ganz normal, dass Euch Fehler unterlaufen können. Versucht die Ursache des Fehlers zu finden und Euch zu verbessern.  

Fazit

Abschließend kann gesagt werden, dass es für jeden möglich ist, eine Karriere im Internet zu starten. Allerdings braucht Ihr dafür viel Durchhaltevermögen und Zeit. Und auch das ist leider trotzdem keine Garantie für Erfolg. Wenn sich nach allen Anstrengungen und nach aller Ausdauer der Erfolg nicht einstellen sollte, ist es irgendwann an der Zeit zu überlegen, ob sich die Mühe und der Zeitaufwand weiterhin lohnen. Holt eine zweite Meinung ein. Möglicherweise könnt Ihr Euer Projekt verkaufen und somit wenigstens noch etwas Geld damit verdienen.   Dies ist ein Beitrag von Jochen Moschko und Dominique Bausche.