Google testet KI-erzeugte Snippets und John Müller betont die Bedeutsamkeit von guten Website-Inhalten. Instagram führt neue Tools für Stories ein und pusht weiterhin kürzere Reels.
Google experimentiert mit KI-generierten Such-Descriptions
Ein spannender Testlauf bei Google lässt die SEO-Welt aufhorchen: Auf den Suchergebnisseiten (SERPs) tauchen erstmals automatisch generierte Beschreibungstexte auf. Beobachter melden, dass diese KI-erzeugten Snippets ein Stern-Symbol tragen und aktuell vorrangig bei Resultaten von Reddit zu sehen sind. Für Website-Betreiber und Suchmaschinenoptimierer bedeutet das: Sollte Google diese Technologie flächendeckend ausrollen, wäre das Erstellen und Pflegen von Meta Descriptions bald Geschichte. Die gute Nachricht: Google könnte damit noch präzisere und kontextabhängigere Teaser ausspielen.
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John Müller betont: Für Google zählt die Gesamtqualität einer Website
John Müller hat erneut hervorgehoben, dass die Gesamtqualität einer Website für Suchmaschinen, insbesondere für Google, ein extrem wichtiges Kriterium darstellt. In einem Post auf Bluesky reagierte er auf die Verwunderung eines Nutzers, dessen Website trotz eingereichter Sitemap und ohne Crawling-Probleme nur teilweise indexiert wurde. Müller diagnostizierte beim Blick auf die Seite Mängel in der Qualität der Inhalte, nicht in deren Menge. Angesichts der Herausforderungen durch KI-generierte Fehlinformationen unterstreicht dieser Hinweis die anhaltende und wachsende Bedeutung hochwertiger, verlässlicher Inhalte im Web. Die klare Botschaft bleibt: Wer von Google gut gefunden werden will, muss in seine Inhalte investieren.
Instagrams neue Tools: Stories planen und Fokus auf kurze Reels
Instagram führt mehrere Neuerungen ein, die das Content-Management für Creator und Marken deutlich vereinfachen sollen. Das wichtigste geplante Feature ist die direkte Zeitplanung von Stories in der App, was bisher nur über externe Tools möglich war. Diese Funktion, deren baldige Einführung durch Leaks angedeutet wird, würde ein strategisches Veröffentlichen erleichtern und Workflows verschlanken.
Zusätzlich setzt die Plattform bei Reels nun eine inoffizielle Obergrenze: Videos, die länger als drei Minuten dauern, werden nicht mehr aktiv neuen Nutzern empfohlen. Dies bekräftigt den Trend zu prägnanten, performanten Kurzvideos. Ein drittes Update betrifft die Transparenz von Reposts: Es soll künftig sichtbar sein, wenn bereits geteilte Beiträge erneut geteilt werden, was Content-Erstellern genauere Verbreitungsdaten liefert.
Bild: Priscilla Du Preez / Unsplash