Google veröffentlich SynthID, Adam Mosseri erklärt Videoqualitätsunterschiede auf Instagram und Reels erzielen laut einer Analyse das meiste Engagement.
Google veröffentlicht SynthID zur Markierung und Erkennung von KI-Texten als Open Source
Google hat seine SynthID-Technologie, die KI-generierte Inhalte durch unsichtbare Wasserzeichen kennzeichnet und erkennt, nun als Open-Source-Software verfügbar gemacht. Diese Innovation adressiert die wachsenden Herausforderungen, die durch KI-generierte Texte entstehen, wie den Rückgang der Inhaltsqualität und die Verbreitung ungenauer Informationen. SynthID arbeitet, indem es bei der Texterstellung Wahrscheinlichkeiten von Tokens modifiziert, ohne die inhaltliche Qualität zu beeinflussen. Die Technologie zeigt Schwächen bei kurzen Texten und umfangreichen Umformulierungen, stellt jedoch insgesamt eine Verbesserung gegenüber bestehenden Erkennungstools dar. Google hofft, damit die Zuverlässigkeit bei der Identifizierung maschinell erzeugter Inhalte zu steigern, was angesichts der zunehmenden Menge an KI-Inhalten im Web begrüßenswert ist.
Videoqualität auf Instagram: beliebte Inhalte in höherer Auflösung
Instagram verbessert die Videoqualität beliebter Inhalte, wie CEO Adam Mosseri erklärte. Videos, die mehr Aufrufe erzielen, erhalten eine intensivere Kodierung, was zu einer besseren Darstellungsqualität führt. Dieser Prozess erfolgt jedoch nicht individuell pro Zuschauer, sondern auf aggregierter Basis, abhängig von der gesamten Aufrufzahl des Videos. Die Maßnahme hat zu Diskussionen geführt, da sie erfolgreichere Creator begünstigen könnte. Mosseri verteidigt die Strategie und betont, dass die Videoqualität den Erfolg der Inhalte nur gering beeinflusse. Creator können zusätzlich durch die Wahl des richtigen Formats und Layouts die Sichtbarkeit ihrer Inhalte fördern, insbesondere durch Reels und Karussell-Posts, die laut Studien das Engagement auf der Plattform steigern.
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Reels oder Karussell-Posts? Die besten Instagram-Formate für Reichweite und Engagement
Laut einer Analyse von Buffer erzielen Reels auf Instagram die höchste Reichweite und übertreffen Einzelbilder um 125 %. Karussell-Posts jedoch bieten 12 % mehr Engagement als Reels und schneiden besonders gut bei Interaktionen ab. Diese Formate ermöglichen es Marken, detaillierte Botschaften und visuelle Vielfalt zu bieten, was die Interaktion fördert. Metricool bestätigt ebenfalls den Trend zu höheren Engagement-Raten bei Karussells. Zudem entwickelt Instagram Reels stetig weiter, unter anderem mit „Trial Reels“ für gezielte Verbreitung an Nicht-Follower und On-Screen-Tipps zur Optimierung. Für eine erfolgreiche Instagram-Strategie empfehlen Experten daher eine Mischung aus Reels für Reichweite und Karussell-Posts zur Steigerung der Engagement-Rate.
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Bild: Bench Accounting / Unsplash