Bei Instagram sind nun 5 Links in der Bio möglich
Marken und Creator werden sich freuen: Ab sofort können sie bis zu fünf Links in ihrer Instagram-Bio hinterlegen. Bereits im Herbst 2022 hat Instagram mit diesem Feature experimentiert und nun ist es für Business und Creator Accounts verfügbar. Die Links werden standardmäßig in der Instagram-App geöffnet, sodass die Nutzer die Plattform nicht verlassen und schnell zum Profil der Marke oder des Creators zurückkehren können. Wer Links über einen externen Browser öffnen lassen möchte, muss das selbst einstellen. Die Neuerung bei Instagram vereinfacht es Unternehmen, ihren Followern ein umfassendes Nutzererlebnis zu bieten. Doch nicht jeder wird davon profitieren. Denn zuvor war es nötig, Dienste von Unternehmen wie Linktree und Beacons zu nutzen, um den eigenen Followern mehr als nur einen Link anzubieten. Damit ist jetzt Schluss – was bei Linktree & Co. für Unruhe sorgen wird.
https://onlinemarketing.de/social-media-marketing/instagram-erlaubt-5-links-in-der-bio
Lokale Landingpages brauchen einen Mehrwert
Nach wie vor ist es üblich, dass Unternehmen mehrere Landingpages für ihre Dienstleistungen oder Produkte erstellen und diese mit Lokalisierungen versehen – obwohl das Unternehmen selbst nur einen realen Standort hat. Auf diese Weise sollen Nutzer, die in anderen Städten nach einem Produkt oder einer Dienstleistung suchen, auf die eigene Seite gezogen werden. Allerdings kann das zu Problemen führen. Denn wenn die lokalen Landingpages jeweils keinen Mehrwert bieten, kann dies dazu führen, dass Google sie als Doorway Pages ansieht und sie schlimmstenfalls aus dem Index streicht. Um auf lokalen Landingpages echten Mehrwert zu schaffen, muss man kreativ werden: spezielle Angebote und Rabatte für Personen aus bestimmten Städten (um sie an den Standort des Unternehmens zu locken), Rezensionen von Kunden mit Ortsangaben oder Aktionen, die an ausgewählten Standorten stattfinden.
https://www.seo-suedwest.de/8695-erinnerung-lokale-landing-pages-mit-thin-content-koennen-zu-manueller-massnahme-fuehren.html
Canonical-Link und ‚noindex’ können kombiniert werden
Sowohl der Canonical-Link als auch ‚noindex‘ eignen sich, um Duplicate Content in den Suchergebnissen zu vermeiden. Während ‚noindex‘ die Indexierung ausgewählter Seiten verhindert, verweist der Canonical-Link die Crawler auf die Seite, die bei Google & Co. ranken soll. Eine Kombination erscheint also meistens wenig sinnvoll.
Laut John Müller (2017), würde Google bei der gemeinsamen Verwendung davon ausgehen, dass der Canonical-Link fehlerhaft ist. Doch nun erklärt Müller, dass sich die Kombination in bestimmten Fällen doch lohnen kann – und zwar dann, wenn die Indexierung im Vordergrund steht und nicht so sehr die Auswahl der Canonical-URL. Dies kann zum Beispiel auf syndizierte Inhalte zutreffen oder auf Seiten mit dünnem Inhalt. Wenn Backlinks auf eine Seite führen, die man nicht indexiert haben möchte, gleichzeitig hat man jedoch eine Seite, die Nutzer stattdessen besuchen sollen, kann die Kombination aus ‚noindex‘ und Canonical-Link also nützlich sein.
https://www.seo-suedwest.de/8697-google-kombination-aus-canonical-link-und-noindex-kann-sinnvoll-sein.html
Bild: Erik Lucatero/unsplash.com