Meta arbeitet an Twitter-Alternative
Bereits seit Anfang letzten Monats wird darüber berichtet, dass Meta überlegt, eine eigene Twitter-Alternative ins Leben zu rufen. Das Netzwerk sollte gerüchtehalber ursprünglich den Namen "P92" tragen, der sich an Twitters ehemaligem Codenamen orientiert. Nun nimmt das Gemunkel aber tatsächlich Gestalt an: Das Projekt trägt den Namen "Barcelona" und soll ein neues textbasiertes und dezentralisiertes soziales Netzwerk werden, welches in mancher Hinsicht der neuen Channels-Funktion von Instagram ähnelt. Dies ist jedoch nicht die einzige Verbindung zur bildbasierten App. Nutzer können in "Barcelona" ihre Anmeldeinformationen von Instagram für die Registrierung verwenden und so auch ihre Instagram-ID als Benutzernamen nutzen. Das Projekt macht stetig Fortschritte, ein genaues Veröffentlichungsdatum ist aber noch nicht bekannt. Ob Barcelona das geliebte Netzwerk Twitter ersetzen kann, wird die Zeit zeigen.
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John Müller von Google rät von „Bald wieder da“-Seiten ab
In der vergangenen Woche äußerte sich John Müller von Google zu den beliebten "Bald wieder da"-Seiten, die von vielen Unternehmen während der Überarbeitung ihrer Website geschaltet werden. Er empfiehlt, die Meldung auf einen "503-Error" zu beschränken. Als Alternative können auch statische Versionen mit einem gesperrtem Check-out eingesetzt werden, die es Nutzern ermöglichen, eine vorherige Version der Website weiterhin zu besuchen. Am besten eignet sich jedoch die Bearbeitung auf einer Staging-Site. Hier können Änderungen und Überarbeitungen stattfinden, während die originale Website für Nutzer weiterhin zugänglich ist. Nach der Bearbeitung kann die fertiggestellte Version auf die aktuelle umgeschaltet werden. Dies verhindert eine langfristige Unterbrechung des Livebetriebs.
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Meta möchte KI in allen eigenen Netzwerken pushen
Auch Meta-Gründer Mark Zuckerberg kommt am Hype der Künstlichen Intelligenz nicht vorbei. Im jüngsten Earnings Call erkennt er an, dass aktuell die Weiterentwicklung des Metaverse sowie der Einsatz von KI eine besondere Dringlichkeit besitzen. Für den Tech-Giganten hat die Arbeit an KI-Modellen bereits seit Monaten höchste Priorität. Denn schon bald möchte der Konzern Tools anbieten, mit denen Nutzer Ads und organischen Content entwickeln können. Dafür soll zukünftig das Trainingsmodell DINOv2 bereitstehen. Aber auch die Optimierung von Feeds und Rankings soll bald großflächig auf KI-Basis geschehen. Aktuell werden fast 40 Prozent der Feed-Inhalte auf der Plattform Instagram und 20 Prozent auf der Plattform Facebook erfolgreich von einer Künstlichen Intelligenz vorgeschlagen. Dadurch hat sich die Zeit, die Nutzer mit Instagram-Reels verbringen, um 24 Prozent erhöht – dies ist nicht nur für Meta, sondern auch für Advertiser interessant. Zukünftig möchte der Konzern KIs in sämtliche Dienste integrieren.
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