Wer das Wort „Webbrowser“ hört, denkt vermutlich in erster Linie an Chrome, Firefox, Safari oder Edge. Doch es gibt noch einen weiteren Browser, der Beachtung verdient hat: Und zwar der norwegische Opera-Browser, dessen Windows-Version wir uns für diesen Beitrag angeschaut haben. Die erste Version erschien 1995. Damals war der Browser, wie die meisten seiner Mitbewerber, noch kostenpflichtig. Aber das ist schon lange nicht mehr der Fall. Im März 2020 wurde er in Deutschland von 4,29 % aller Nutzer verwendet – und über die letzten zehn Jahre war sein Marktanteil auf diesem Niveau relativ stabil.
Eigentlich ist es verwunderlich, dass sein Marktanteil bei dem großen Funktionsumfang nicht höher liegt. Möglicherweise fühlen sich in erster Linie Profi-User angesprochen, obwohl sich der Browser auch für Gelegenheitsnutzer gut eignet. So enthält er eine eingebaute VPN-Funktion („Virtual Private Network“), mit der sich die eigene IP-Adresse verschleiern lässt. Wer einen anderen Browser verwendet, benötigt oft kostenpflichtige Zusatzsoftware, um ein VPN nutzen zu können.
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Kategorie(n): Ratgeber
Datum: 8. Oktober 2020