Mobil: Optimierung, Indexierung und Apps

von Michael Schöttler

Kategorie(n): Themenseiten Datum: 1. Juni 2016
   

25.05.2016: Google Test: Aussehen vom Desktop und Mobile angleichen

Wie immer testet Google auch aktuell wieder einmal neue Designs der organischen Suchergebnisse. Nach den schwarzen Links ist dieser aktuelle Test ein weiterer Versuch der großen Umwälzung. Denn nun scheint es, als sollten die Suchergebnisse auf dem Desktop denen auf mobilen Endgeräten angeglichen werden.

Knowledge Graph auf der linken Seite

Erst vor wenigen Monaten hat Google seine Werbeanzeigen auf dem Desktop aus der rechten Spalte in die Links Spalte der Suchergebnisse verschoben. Und nun experimentiert der Marktführer mit einem weiteren Element aus der rechten Spalte, nämlich dem Knowledge Graph. In einer aktuellen Testreihe wird dieses ebenfalls in der linken Spalte dargestellt und dabei über den organischen Suchergebnissen eingeordnet. Diese rücken damit deutlich nach unten, während die Ergebnisseite insgesamt fast doppelt so lang wird wie bisher. Die rechte Seite ist dagegen komplett leer, was zu einer großen, ungenutzten weißen Fläche führt. graph links Auch, wenn es für Google Sinn ergibt, die Ergebnisse auf Desktop und Mobil anzupassen, so gibt es bei beiden Varianten doch deutliche Unterschiede in der Darstellung. Denn niemandem ist geholfen, wenn man einen zur Hälfte weißen Bildschirm hat, während man die organischen Ergebnisse erst nach langem Scrollen finden kann. Es ist daher fraglich, ob sich dieser Test als erfolgreich herausstellen wird. Auf anderen Gebieten kann eine Angleichung von Desktop und Mobil jedoch ungleich sinnvoller und erfolgreicher sein. Das dies geht, zeigt Google in einem zweiten, parallel laufenden Experiment.

Links in Cards

Denn darüber hinaus wird getestet, wie es auf dem Desktop wirkt, wenn die Links in einzelnen Cards dargestellt werden. Gegen dieses Aussehen ist nichts einzuwenden, im Gegenteil macht es die Suchergebnisse noch einmal deutlich übersichtlicher. Es könnte also gut sein, dass dieser Test erfolgreich verläuft. cards Beide Tests sind bisher nur bei einer sehr begrenzten Anzahl an Nutzern zu sehen – und auch nur im ausgeloggten Zustand. Es scheint also noch kein groß angelegter Test zu sein, sondern erst einmal ein kleiner A/B Test. Wir sind gespannt, wo die Reise bei diesem Thema hingehen wird.

12.05.2016: Das neue Mobilupdate ist draußen!

Gestern sprachen wir noch darüber, dass aktuell “keine verrückten Dinge” bei Google passieren würden. Doch schon heute ist diese Aussage komplett hinfällig. Denn wie John Mueller gerade bestätigt hat wurde das angekündigte neue Mobilupdate nun vollständig ausgerollt und ist live. mobile update Mit diesem Update sollten sich die Auswirkungen von mobilen Seiten verstärken – diese sollten nun also etwas besser ranken als bisher. Denn wir erinnern uns, dass nach dem “Mobilgeddon” im April 2015 eher spärliche Veränderungen stattgefunden haben. Wir sind gespannt, ob das diesmal anders sein wird. Zwar können nicht mobiloptimierte Seiten weiterhin ranken, wenn du Suchanfrage dies gestattet – aber eine nicht mobiloptimierte Seite dürfte künftig einen deutlich größeren negativen Einfluss auf das Ranking haben. Habt ihr schon Auswirkungen des Ganzen bemerkt? Erzählt es uns in den Kommentaren oder im Forum!

08.04.2016: Google erinnert daran, Websites mobilfreundlich zu machen

Es gibt noch immer zahlreiche Websites, die bislang noch nicht für die Anzeige auf mobilen Endgeräten optimiert sind. In Zeiten, in denen immer mehr Traffic auf Smartphones, Tablets und Co. von Statten geht, sieht Google so etwas nicht so gerne und versucht, Webmaster mit zusätzlichen Hinweisen zum Umdenken bei diesem Thema zu bewegen. Nicht nur, dass für den nächsten Monat ein weiteres Mobil-Update angekündigt wurde und Seiten, die nicht optimiert sind, schon jetzt den kleinen Boost nicht erhalten. Nun werden Webmaster, die ihre eigene Seite im eingeloggten Zustand googlen, direkt im Suchergebnis auf diesen laut Google negativen Umstand hingewiesen.

Warnhinweis für Webmaster

Dies ist Jennifer Slegg von The SEM Post aufgefallen, die ihre alte persönliche Seite noch nicht umgerüstet hat. Sie hat nun in der mobilen Suche die Warnung erhalten, dass ihre Seite nicht für die Ansicht auf mobilen Geräten optimiert ist. Eine Suche auf dem Desktop triggert diesen Hinweis hingegen nicht. nicht_mobilfreundlich Bei Twitter bestätigte John Mueller indes, das es sich um einen Test handelt, der sich bislang nur auf die Mobilfreundlichkeit bezieht. Er deutet jedoch an, dass Google solche Hinweise in Zukunft auch bei anderen Themen ausspielen könnte und bittet die Community um Themenvorschläge, bei denen ein solches Vorgehen passen würde. alerts

16.03.2016: Mobil Update im Mai – Rankingfaktor

Google hat 2015 die Weichen für einen eigenen mobilen Algorithmus gelegt. Nun verdichten sich die Zeichen, dass es gravierende Unterschiede in der Anzeige der Suchergebnisse, sortiert nach dem jeweiligen Endgerät, geben wird. Google kündigt heute an, dass es im Mai einen Rollout geben wird, der die mobilen Rankingfaktoren in der mobilen Suche verstärken wird. Wir erinnern uns an den 21 April 2015 als Google das erste Mobil Update ausrollte.  Damals waren die Auswirkungen viel schwächer als erwartet.
Today we’re announcing that beginning in May, we’ll start rolling out an update to mobile search results that increases the effect of the ranking signal to help our users find even more pages that are relevant and mobile-friendly.
Inwiefern sich dieses Mal die Auswirkungen niederschlagen werden, bleibt abzuwarten. Sicher ist, dass Google ein großes Interesse daran hat, Webmaster zu drängen, Webseiten mobilfreundlich zu gestalten. Da mittlerweile über 50 % der Suchanfragen mobil ausgespielt werden, ist dieser Schritt für Google zwingend notwendig. Wie Google eure Webseite mobil wertet könnt ihr mit dem Mobile Friendly Testing Tool herausfinden. Wichtig ist dabei: Die Kriterien für die Mobilfreundlichkeit haben sich nicht geändert. Google testet weiterhin einfach nur in Ja oder Nein und verteilt den Boost entsprechend. Allerdings dürfen keine App Interstitials vorgeschaltet sein. Google selber stellt auch noch einen Mobile Ratgeber bereit. Zudem bleibt es dabei, dass die Mobilfreundlichkeit nur einer von vielen Rankingfaktoren ist. Bei Markensuchen kann also die Website des Brands auch dann an erster Stelle ranken, wenn sie nicht mobiloptimiert ist. Denn die Suchintention spielt weiterhin eine absolut zentrale Rolle. Wann genau im Mai das Update kommen soll, hat Google im Übrigen noch nicht verraten. Wir halten euch selbstverständlich auf dem Laufenden!

09.03.2016: Urlaub mit Google

Immer mehr Suchanfragen zu urlaubsrelevanten Themen kommen von mobilen Endgeräten. Daher hat Google sein Flights-Angebot einem Update unterzogen und ein schönes Feature hinzugefügt. Mit Google Destinations können Nutzer den Ort, den sie besuchen möchten, eingeben. Fügen sie dann das Wort destinations hinzu, werden zahlreiche Reiseoptionen angezeigt, aus denen man die beste aussuchen kann. Hier wird direkt angezeigt, wie teuer Flüge und Hotelzimmer am entsprechenden Zielort sein werden. Außerdem machen ein Foto und ein kurzer Beschreibungstext Lust darauf, neue Plätze zu erkunden. Außerdem kann man ein Land und seine gewünschten Aktivitäten eingeben, um genau darauf zugeschnittene Vorschläge zu erhalten. Unter dem Explore Tab kann man zudem das Wetter an einem Ort nachprüfen – für das ganze Jahr. Mit dieser Suche, die man genau auf die eigenen Interessen zuschneiden kann, erleichtert Google die Urlaubsplanung. Egal, ob man schon einen ungefähren Plan hat, oder ob man sich ganz neu inspirieren lassen möchte. Ein schönes Feature.

17.02.2016: App Indexing für News

Auch für ganz aktuelle Artikel ist mittlerweile das App Indexing möglich. Selbst Neuigkeiten, die weniger als eine Stunde alt sind, werden bereits indexiert und in den SERPs angezeigt. Nutzer können sich dann aussuchen, ob sie die Inhalte in der App oder auf der normalen Website öffnen möchten. Bislang scheint es sich um ein Feature zu handeln, das ausschließlich für Android funktioniert. fast app indexing

16.02.2016: Google App Install, Web Transcoder

Wie so oft haben wir einige spannende Neuigkeiten aus dem Hause Google für euch zusammengefasst. Heute dreht es sich unter anderem um ein Feature in den SERPs, dass sehr beliebt sein sollte – es aber nicht ist.

App Install Button

Der App Install Button ist eigentlich ein tolles Feature. Mit ihm können Nutzer die gewünschte App direkt aus den organischen Suchergebnissen heraus auf ihrem Endgerät installieren. Doch es scheint, als würde diese Möglichkeit nicht oft genutzt werden. Denn in einem Hangout gab Gary Illyes bekannt, dass für die Apps, die App Indexing eingebaut haben, die Nutzung des Install Buttons sehr eingeschränkt ist. Entsprechend werden die an diesem Feature beteiligten Entwickler künftig auf anderen Gebieten arbeiten. Laut Mariya Moeva werde der Button aber nicht verschwinden, sondern lediglich bei weniger – und besser passenden – Anfragen ausgespielt. Dies macht fraglos Sinn, da der App Install Button für den Nutzer eigentlich eine hilfreiche Sache ist. Es könnte jedoch etwas dauern, bis er flächendeckend angenommen und genutzt wird – wie es bei neuen Dingen nun mal oft der Fall ist. button

Web Transcoder

Seit 10 Jahren bot Google den Web Transcoder an – ein Feature, mit dem Websites auf mobilen Geräten schneller geladen werden konnten. Dies bezog sich auf Geräte der prä-Smartphone Ära. Nun wurde der Transcoder allem Anschein nach jedoch abgeschaltet. John Mueller gibt jedochim selben Atemzug Tipps, wie man die Funktion mit ein wenig Tüfteln weiterhin nutzen kann. transcoder

22.01.2016: Wetterbericht

Regen- oder Schneestürme können vor allem dann, wenn sie überraschend kommen, zu großen Problem führen. Google hat nun den mobilen Wetterbericht geupdated, um Nutzer rechtzeitig vorzuwarnen. Dazu gehört, dass die Google-App nun stundengenaue Voraussagen anbietet. Zudem kann das Wetter an den liebsten Orten des Nutzers ohne Umschweife aufgerufen werden. Auch hat Google das komplette Design geändert. weather_flow_360 (1)

19.01.2016: Apps direkt in den SERPs installieren

Dies könnte eine große und nachhaltige Änderung werden – wenn die aktuellen Tests positiv verlaufen. Denn Google bietet aktuell die Möglichkeit, Apps direkt in den Suchergebnissen zu installieren. Zurzeit funktioniert dies nur, wenn man die Google App nutzt. Gibt man hier den Namen einer App ein (und hat Glück, in dem Test zu landen), so erscheint beim Klicken auf den Installieren Button eine Einverständniserklärung. Nimmt man diese an, so öffnet sich direkt ein Fenster, in dem man die App herunterladen kann. Damit spart sich der Nutzer den Weg zum PlayStore. Wir sind gespannt, ob und wann dieses Feature zum Standard werden wird. app install

18.01.2016: Mehr Details dank Mobile

In der mobilen Suche sind viele spannende Informationen jetzt ganz nah. Google bietet mittlerweile Konzertdaten, Musik-Empfehlungen CD-Cover und mehr, um Nutzern alles wissenswerte über ihre Lieblingskünstler zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus gibt es Empfehlungen für Fersehserien, Infos über die Schauspieler sowie übersichtliche Episodenguides. Damit handelt Google ein wichtiges Feld der Suchanfragen nun auf übersichtlichere Weise ab. torikelly

08.01.2016: Yelp umgeht Interstitial-Regel

Wie wir wissen, bestraft Google mittlerweile die sogenannten App Intertestials. Wird also ein mobiles Ergebnis verdeckt, verliert die entsprechende Seite den Mobile Friendly Ranking Boost. Doch Yelp scheint einen Weg gefunden zu haben, um Google auf diesem Gebiet auszutricksen. Denn wenn mobile Nutzer die Seite aufrufen, dann werden sie von folgendem Bildschirm begrüßt: yelp1 Dies stellt fraglos ein von Google geächtetes App Intertestial dar. Nichtsdestotrotz hat Yelp weiterhin das Mobile Friendly Label. Dies liegt daran, dass sich der Anbieter eines Tricks bedient, der hoffentlich nicht zum Standard werden wird. Klickt der Nutzer nicht auf die Links zur App oder mobilen Seite, sondern scrollt herunter, dann finden sich dort zumindest einige der gesuchten Informationen. Diese sind jedoch so weit below the fold, dass ein Großteil der Nutzer sie niemals sehen wird: yelp2 Es handelt sich also nicht um ein Intertestial im eigentlichen SInne – für Yelp hat es aber trotzdem den Effekt eines solchen. Denn auch die Kundenbewertungen sind nur sehr eingeschränkt zu sehen: yelp3 Wir können also gespannt sein, wie Google auf dieses Verhalten regieren wird. Im Sinne der Nutzer wäre es schön, eine Möglichkeit zu finden, mit der solche Grenzfälle der Vergangenheit angehören würden. Aber wie fast immer kann man festhalten: Eine neue Regel von Google ist oft nur der Ansporn für Seitenbetreiber, um sich Wege einfallen zu lassen, wie man diese bestmöglich umgehen kann.

17.12.2015: Google App und App Indexing

Wenig überraschend gibt es auch auf dem mobilen Markt wieder einige Neuigkeiten aus dem Hause Google. Hier findet ihr alles, was ihr dazu wissen müsst.

Neue Dokumentation für App Indexing

Eine der zentralen Fragen für Entwickler und Verleger ist: Wie bekomme ich meine App in den Google Index? Dazu gibt es vom Suchmaschinenriesen eine ausführliche Dokumentation, die nun ein Update erfahren hat. appindexingDiese Änderungen sind allerdings rein kosmetischer Natur – viele Punkte wurden zum besseren Verständnis überarbeitet. Das Vorgehen beim Indexieren von App bleibt hingegen gleich, weshalb Entwickler nun keine eiligen Schritte einleiten müssen.

Google App für iOS

Die Google App für iOS hat ein weiteres Update bekommen. Nun können auch Besitzer von iPhones und iPads das sehen, was Andoid-Nutzer schon eine Weile bekommen: Die Zeiten, in denen ein Geschäft am vollsten ist sowie die speziellen Öffnungszeiten an Feuertagen. Für das neueste iPhone gibt es zudem eine Unterstützung für das Multitasking (sodass man mehrere zeitgleich Apps im Split-Screen nutzen kann) sowie eine 3D Touch Integration. Und wer neue Funktionen für iOS Apps in der Beta-Version testen möchte, kann sich hier anmelden. appupdateGIF_V3

11.12.2015: John Mueller’s Mobile-Präsentation

Im gestrigen Hangout hat John Mueller eine tolle Präsentation zum Thema mobile Suche, Accelerated Mobile Pages und Apps gehalten. Hier findet ihr seine Kernaussagen übersichtlich zum Nachlesen. John Mueller Präsentation Im Moment haben wir mehr Abfragen von mobilen Geräten als von Desktop Geräten. Und das hat natürlich Auswirkungen auf das, was Webmaster machen. Denn Nutzer wollen Seiten auch auf mobilen Geräten sehen können. John Mueller Präsentation Daher haben wir vor einiger Zeit das Mobile Friendly Label eingeführt. Grundsätzlich geht es darum, dass die angezeigten Inhalte auch auf Mobilgeräten sichtbar und brauchbar sein sollten. Texte sollen eine gewisse Größe haben und es sollte nicht zu viele Flash Inhalte geben. Aus unserer Sicht gibt es mehrere Wege, um das zu implementieren. John Mueller Präsentation Ich gehe jetzt nicht genauer auf diese Möglichkeiten ein. Diese sind bei uns an vielen Stellen dokumentiert und gehören bei vielen CMS mittlerweile zu den Standardeinstellungen. John Mueller Präsentation Wir empfehlen grundsätzlich das Responsive Design, da es am einfachsten ist und man am wenigsten Fehler machen kann. John Mueller Präsentation Wichtig bei Mobile Friendly ist auch, dass wir die Inhalte überhaupt sehen können – dass wir also die JavaScript und CSS Dateien ausführen können. Sonst sehen wir nur die rohe HTML Seite, bei der wir nicht wissen, was da effektiv gezeigt wird. Diese Datein müssen also zugänglich sein und sollten nicht per robots.txt blockiert werden. John Mueller Präsentation Relativ neu ist auch, dass wir App Install Banner in das Mobile Friendly Label mit einberechnen. Wenn ihr also eine App habt, dann macht es vielleicht Sinn, dass ihr einen kleinen Banner zeigt – aber nicht, dass ihr die ganzen Inhalte damit blockiert. Denn Apps mit Intertestials, die den Bildschirm einnehmen, gelten nicht mehr als Mobile Friendly. John Mueller Präsentation Manche Geräte oder Gegenden werden manchmal weitergeleitet – der Traffic wird also verkauft. In manchen Fällen wird uns etwas anderes gezeigt als dem Benutzer. Das ist nicht immer gewollt, kann aber auch zu (manuellen) Abstrafungen führen. Dann wird vielleicht das Mobile Friendly Label entfernt – oder anderes. John Mueller Präsentation Accelerated Mobile Pages sollen helfen, das zu vermeiden. John Mueller Präsentation Damit sollen die Seiten schnell laden, um die Nutzererfahrung zu verbessern. Das wird im nächsten Jahr denke ich ein sehr großes Thema werden, da es Webmastern viele neue Möglichkeiten gibt. John Mueller Präsentation Der Aufbau ist nicht kompliziert, ähnlich dem mit eigenständigen Mobilseiten. Ein Alternate Link zeigt zur AMP Seite, und diese zeigt per Canonical auf die Website. Die AMP ist eine vereinfachte Version der Website, die Elemente sind dabei aber der Rahmen rund um die Inhalte (wie Header, Footer und Sidebar) sind nicht vorhanden. Damit laden sie schnell und können auch woanders angebunden werden (zum Beispiel bei Twitter). John Mueller Präsentation Die Haupt CMS sollen bald die AMP Version automatisch erstellen – WordPress testet das schon. Dabei ist das ganze System Open Source. John Mueller Präsentation Es ist nur für Seiten geeignet, die Inhalte zur Verfügung stellen. Bei dynamischen Seiten wie einem Shop macht es wenig Sinn – aber auch hier können zusätzliche Informationsseiten per AMP dargestellt werden (zum Beispiel ein Blog). Bei der Verification wird festgestellt, dass alles richtig und sauber eingebunden ist. John Mueller Präsentation Man sollte schon jetzt planen und überlegen, da es ab Ende Februar angezeigt werden soll. Und bei eigenen CMS oder Analytics kann man Codes und Erklärungen bei GitHub finden. John Mueller Präsentation Meistens sind die Inhalte in Apps auch öffentlich, daher möchten wir, dass Leute, die diese Apps installiert haben, sie auch in der Suche finden können. App Deep Links sind die Entsprechung der URLs, man kann sie also crawlen und indexieren. Inhalte müssen dabei nicht 1:1 gleich sein, aber die Hauptinhalte die man verknüpfen will sollten äquivalent sein. John Mueller Präsentation Praktisch sieht es so aus, dass ich auf meinem Smartphone nach etwas suche – und in den Suchergebnissen wird dann ein Link gezeigt, der darauf hinweist, dass es sich um eine App handelt. Ich klicke darauf und komme direkt zu den Inhalten in der App. John Mueller Präsentation Tech