AdWords und AdSense: Werben mit Google

von Michael Schöttler

Kategorie(n): Themenseiten Datum: 1. Juni 2016

26.05.2016: AdWords: Werben in der mobilen Welt

Google AdWords wird momentan mit Hochdruck modernisiert. In drei Tagen findet die Live Demo des neuen Designs statt, welches dann Mitte nächsten Jahres komplett ausgerollt werden soll. Doch es gibt weitere Pläne, mit denen Google seine Werbeplattform voranbringen möchte.

Cross-Device Gebote

Google wird nicht müde, zu betonen, dass mehr als die Hälfte aller Suchanfragen bereits auf mobilen Endgeräten stattfindet – Tendenz steigend. Entsprechend muss auch Google’s wichtigstes Instrument zur Monetarisierung der Suchmaschine für eine Mobile-First Welt gerüstet sein. Es wurde in der letzten Zeit entsprechend schwierig, vernünftige Gebote für mobile Endgeräte abzugeben, da alles noch auf den Desktop zugeschnitten war. Doch dies wird sich nun grundlegend ändern. Künftig werden Nutzer individuelle Gebote für Desktop, Tablet und Mobile einstellen können. Damit kann man für das wichtigste Endgerät ein Gebot festlegen und für die anderen deutliche Abweichungen einstellen – je nach Bedarf von bis zu 900%. Dies wird für alle bestehenden Kampagnentypen möglich sein. In den kommenden Monaten wird diese Änderung nach und nach für alle Benutzer ausrollen.

Responsive Anzeigen

Auch wird es in der mobilen Welt immer wichtiger, passende Anzeigen auszuspielen. Und Google will den Nutzern dabei helfen. So muss man künftig nur wenige Informationen wie die Description und das Bild vorgeben – und Google erstellt daraus eine responsive Werbeanzeige. Diese sollen sich dem Aussehen der zu Grunde liegenden Website anpassen und sich so in die Surferfahrung einbetten. So will Google bessere Klickraten für die Werbetreibenden erreichen. Auch sollen in neuen Anzeigentypen mehr Infomationen zur Verfügung gestellt werden.

Expanded Text Ads

Mit dieser neuen Werbeform, den Expanded Text Ads, bietet Google den Werbenden mehr Raum, um sich den Nutzern vorzustellen. Denn je besser man etwas kennt, desto größer ist die Chance, dass man es anklicken möchte. Die Begrenzungen sehen daher in Zukunft folgendermaßen aus: extended Text ads Dies wird für alle Endgeräte gültig sein – die Angleichung von Desktop und Mobil schreitet daher auf Grundlage der Abschaffung der rechten AdWords Spalte weiter voran. Google empfiehlt, schon jetzt mit den Planungen für die neuen Formate zu beginnen – damit man alles fertig hat, wenn sie live gehen.

20.05.2016: Werbung in der Bildersuche

Was schon seit einiger Zeit in Tests zu sehen war, ist nun auch offiziell ein funktionierenden Feature: Werbetreibende können nun auch in der Google Bildersuche Anzeigen via AdWords schalten – solange es sich um Shopping Ads handelt. Damit erhalten Verkäufer neue Möglichkeiten, um ihre Produkte anzubieten. Denn laut Google merkt die Suchmaschine auch in der Bildersuche, wenn hinter einer Suchanfrage eine Kaufabsicht steht. In solchen Fällen können künftig Shopping Ads getriggert werden, durch die sich er Nutzer bei Bedarf durchklicken kann. Damit rücken die organischen Suchergebnisse etwas nach unten. Wichtig ist dabei: Diese Änderung gilt aktuell nur für die mobile Suche! Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass sich das bald ändert. Wer Teil des Google Display Netzwerkes ist, dessen Anzeigen sind automatisch zur Ausspielung in der mobilen Bildersuche berechtigt. Und so sehen diese Anzeigen in den Suchergebnissen aus: ads in images

13.05.2016: Neue AdWords und PLA Anzeigen Typen

Wie wir gestern gemerkt haben, scheut sich Google nicht davor, viel mit dem Aussehen der Suchergebnisse zu experimentieren. Dies betrifft auch die bezahlten Suchergebnisse, bei denen der Konzern durch regelmäßige Änderungen dafür sorgen möchte, dass diese immer weiter und immer öfter geklickt werden.

AdWords Anzeigen verbreitert

Es hat nach der Verbreiterung der Suchergebnisse nicht lange gedauert, bis nach organischen Ergebnissen, Local Packs und Featiured Snippets auch die bezahlten AdWords Anzeigennachgezogen sind. Diese sind nun ebenfalls breiter – und wirken dadurch deutlich entzerrt und offener. Sie wurden damit schnell an das neue Format der Suchergebnisse angepasst und sind jetzt auf eine Breite von 600 Pixeln angelegt. Dies gilt für alle AdWords Anzeigen, also sowohl die über als auch jene unter den organischen Suchergebnissen. Hier seht ihr den Unterschied, mit der neuen Version oben und der alten unten: breitere ads

Neue Product Listing Ads

Zur gleichen Zeit experimentiert Google auch mit einer neuen Variante der Product Listing Ads. Normalerweise beinhalten diese fünf Produkte pro Ausspielung – doch das könnte sich in Zukunft ändern. Aktuell sind Versionen mit drei, vier und sechs Produkten im Umlauf, deren Performance wohl miteinander verglichen wird. Und so sehen sie aus: 3pla 4pla 6 pla Die PLA mit sechs verschiedenen Produkten sieht dabei ziemlich gedrungen aus. Die mit drei Produkten besticht durch viel weißen Hintergrund. Es scheint, als wäre die Variante mit vier Produkten ein guter Kompromiss, wenn man von dem aktuellen Format abrücken möchte. Die Frage dabei ist aber natürlich, inwiefern das Einfluss auf Google’s Einnahmen hätte.

28.04.2016: Google mit neuen Werbeorten und -formaten

Für Google sind bezahlte Werbeanzeigen die Haupteinnahmequelle. Entsprechend ist es für den Konzern von höchstem Interesse, alles zu tun, um Nutzer zum Klicken auf die Anzeigen zu bringen. Hierbei kann es helfen, wenn die Anzeigenform sich immer mal wieder ändert – denn ansonsten scrollen viele Menschen direkt an den Anzeigen vorbei. Immer wieder experimentiert Google also mit unterschiedlichen Werbeformen, neuen Farben und anderen Darstellungsweisen. Auch in den letzten Tagen konnten internationale Marketer einige interessante Tests beobachten. Hier findet ihr eine Übersicht zu allen Details aus diesen Experimenten.

Werbung in der mobilen Bildersuche

Werbung in der Bildersuche gibt es seit einiger Zeit. Sie wird jedoch bislang nicht immer, sondern nur bei einigen bestimmten Suchanfragen ausgespielt. Nun scheint es so, als sei diese Werbeform nicht mehr nur auf dem Desktop, sondern auch auf mobilen Endgeräten zu finden. mobile ads Klickt man auf das “i” neben Sponsored, so erhält man eine Erklärung für die Ausspielung der Anzeigen: “Auf Basis Ihrer Suchanfrage glauben wir, dass Sie nach einem Produkt suchen. Wenn Sie auf diese Box klicken, erhalten Sie Ergebnisse von Anbietern, die Ihre Anfrage erfüllen können. Google könnte von einigen dieser Anbieter eine Kompensation erhalten.” Dies scheint kein limitierter Test, sondern zumindest in den USA bereits eine endgültige Neueinführung zu sein. Wie man sieht, wird ein Großteil des Bildschirms von den zwei bezahlten Anzeigen eingenommen. Die ersten organischen Ergebnisse sind nur zur Hälfte zu sehen.

Längere Texte in den Anzeigen

Seit einigen Wochen ist die rechte Seite nun schon frei von Werbung. Und ein aktueller Test zeigt, wie Google mit dem neu gewonnenen Platz umgehen könnte. Nämlich indem sie den bestehenden Anzeigen mehr Platz für ihre Texte zur Verfügung stellen. Und das kann dann so aussehen: longer text Im Test auf der rechten Seite ist die Überschrift doppelt so lang. Und das, ohne dass die Beschreibung verkürzt werden müsste. Im Gegenteil ist die Beschreibung sogar 80 statt 70 Zeichen lang. So bieten sich Marketern neue Möglichkeiten, um Informationen für potentielle Kunden unterzubringen. Momentan wird dieses Format noch in einer geschlossenen Beta-Version getestet und ist daher erst für eine sehr kleine Gruppe an Nutzern freigeschaltet. Wir werden sehen, ob und wann diese Variante über dieses Stadium hinauskommen wird. Google hat auf offizieller Ebene bislang noch keine Informationen dazu herausgegeben.

PLA unter den organischen Suchergebnissen

Ein bekanntes Format an einem neuen Ort ist die dritte Neuerung. Die bekannten Product Listing Ads werden normalerweise direkt zu Beginn über den organischen Suchergebnissen angezeigt. Nicht so in einem aktuellen Test, in dem sie fast ganz nach unten auf der Seite wandern. Hier erscheinen die PLA unter den organischen Suchergebnissen, allerdings über den abschließenden AdWords Anzeigen. Auch hier gibt es nur einen Satz an PLA, der obere fällt also einfach weg. Ein Grund dafür könnte sein, dass bei der entsprechenden Suchanfrage AdWords Anzeigen über den SERPs einfach besser funktionieren. pla unten

21.04.2016: Google Anzeigen in lokalen Ergebnissen

Werbung direkt in my Business

Aus Amerika kommen gerade die Meldungen, dass in den lokalen Ergebnissanzeigen nun Werbung direkt geschalten wird. Bisher waren Anzeigen über dem My Business Blog, nun kann man sich (zu mindestens in den USA) direkt dort einkaufen. Werbung in Google My Business Damit fällt auch die letzte werbe freie Bastion bei Google.  Weitere Informationen (auf englisch) findet ihr hier.

Google Maps findet keine Berücksichtigung mehr als Search Partner

Als weitere Änderung sollte bei der lokalen Optimierung beachtet werden, dass Google Maps nicht mehr Serach Partner bei dem Ausspielen von Ads bei Google Adwords ist. Google möchte nur noch Anzeigen dort schalten die auf einen konkreten Eintrag Bezug nehmen, reine Textanzeigen sollen nicht mehr angezeigt werden. Google hat in diesem Zusammenhang die Advertiser informiert und Google Maps von der Liste der Search Partner genommen. Wer also hier bisher entsprechend agiert hatte, sollte in seinen Kampagnen notwendige Maßnahmen durchführen.

15.04.2016: Google testet grüne Anzeigen-Label

Immer wieder bekommen wir mit, dass Google mit dem Farbschema in den Suchergebnissen experimentiert. Oft sind es dabei die Bewertungssterne, die in den verschiedensten Farbtönen daher kommen. Doch nun hat es in einem aktuellen Test die Anzeigen-Labels bei AdWords getroffen. Diese sind momentan bei zahlreichen (aber bei Weitem nicht bei allen) Suchanfragen in grün gehalten. Das bekannte gelbe Label ist jedoch weiterhin bei der Mehrzahl der ausgespielten Anzeigen zu sehen. Dieser Test wird momentan auf internationaler Ebene gefahren und damit wirklich großräumig angelegt. adwords grün

Gegen Anzeigen-Blindheit

Google scheint damit testen zu wollen, ob eine neue Farbe zu mehr Klicks auf die bezahlten AdWords Anzeigen führt. Denn viele Nutzer werden mittlerweile sofort weiterscrollen, wenn sie das gelbe Anzeigen-Label sehen. Eine neue Farbe kann dann dabei helfen, diesen Reflex zumindest vorläufig etwas einzudämmen. Zudem ist das neue grün etwas gesetzter und springt dem Betrachter nicht so direkt ins Auge. Denn es passt sich farblich an die daneben stehende URL an und scheint sich daher besser in das Gesamtbild einzufügen. Es wird also sicher Nutzer geben, denen es auf den ersten Blick entgehen könnte, dass es sich dabei um ein bezahltes Ergebnis handelt. Wir werden sehen, ob sich diese Änderung auch wirklich durchsetzen wird. Denn in letzter Zeit hat Google viel mit der Ausspielung der Anzeigen experimentiert. Es ist fraglich, wie viele der Tests letztendlich erfolgreich waren und dann auch wirklich durch Google umgesetzt werden.

14.04.2016: Neues bei den Product Listing Ads

Ein Ort, an dem Google immer wieder mit neuen Features und Darstellungsformen experimentiert, sind die Product Listing Ads. Diese werden immer mehr darauf ausgelegt, dem Nutzer zusätzliche Informationen zu bieten, um damit seine Entscheidung für oder gegen eine Conversion positiv zu beeinflussen. Hier findet ihr alle aktuellen Neuerungen.

Entfernung zur Filiale

In die Kategorie “Erleichterung der Entscheidungsfindung” fällt vor allem die erste Neuerung. Denn hier zeigt Google nun bei einigen Ergebnissen an, wie weit sie vom Aufenthaltsort des Suchenden entfernt sind. Wer also in der Nähe ist, kann unter anderem mit zusätzlichen Kunden rechnen, die weite Wege scheuen und den Kauf persönlich durchführen möchten. Die Entfernungsangabe erfolgt mittels einer blauen Flagge mit weißer Schrift. Noch ist unklar, wodurch diese Flaggen getriggert werden. Wahrscheinlich ist, dass sie nur erscheinen, wenn sich ein Anbieter innerhalb eines gewissen Radius befindet. So kann ein Angebot, das nicht an erster Stelle steht, aber räumlich nahe gelegen ist, zusätzliche Aufmerksamkeit erhalten. pla entfernung

Neues Anzeigenformat

Neben dieser Einführung experimentiert Google zudem mit einem neuen Anzeigenformat. Dieses bezieht sich nur auf die Anzeige auf dem Desktop und ist an die Swipe-Funktion auf mobilen Geräten angelehnt. Nur dass man nicht langsam durch die Ergebnisse wandern, sondern mit einem Klick zu neuen Ergebnissen springt. Dies passiert, wenn man auf den entsprechenden Pfeil klickt. Dann öffnen sich nämlich fünf komplett neue Shopping-Ergebnisse. Dann ist es auch möglich, wieder zu den ersten fünf zurück zu gelangen. Insgesamt bieten diese PLA also zehn Shopping Ergebnisse, die in Blöcken dargestellt werden. Bisher ist dies aber nur ein sehr limitierter Test. pla springen

11.04.2016: Lokale Ads sehen aus wie Local Pack

Google testet zurzeit eine interessante neue Art der Werbeanzeigen. Diese beziehen sich auf die lokale Suche und sehen den bekannten Local 3-Packs zum verwechseln ähnlich. Denn es sind nur einige Nuancen, die sie von den normalen Google my Business Einträgen unterscheiden.

Die Unterschiede

Die Unterschiede bestehen lediglich in einigen optischen Veränderungen. Während im Local Pack bekanntlich Bewertungssterne und genaue Adressen zu finden sind, bieten die Anzeigen neben den Öffnungszeiten eine ungefähre Ortsbeschreibung. Zudem wurden die Buttons für die Wegbeschreibung und den direkten Anruf ausgetauscht. Um dieses Ads-Pack als bezahlte Werbeanzeigen zu kennzeichnen, ist darüber hinaus in der oberen linken Ecke das gelb hinterlegte “Ads” zu sehen. Dieses wird jedoch vom daneben stehenden “Nearby Businesses” fast etwas aus dem Fokus genommen. Auf den ersten Blick können diese Unterscheidungen also leicht untergehen. nearby ads

Wo sind sie zu finden?

Diese Anzeigen waren bisher nur auf mobilen Endgeräten zu finden. So kann jemand, der spontan zu einem bestimmten Unternehmen oder Dienstleister gelangen möchte, ein für einen Aufenthaltsort passendes Ergebnis bekommen – nicht nur im Local Pack, sondern auch in den Werbeanzeigen. In Deutschland sind diese Tests bislang noch nicht gesichtet worden. Und es ist auch nicht gesagt, dass diese künftig zum Standard gehören werden. Denn Google experimentiert durchgängig – und das nicht nur mit den organischen Suchergebnissen, sondern auch mit den Formaten der Werbeanzeigen.

06.04.2016: Großer Call-Button

Und auch bei AdWords gibt es eine neue Möglichkeit – diese bezieht sich auf einen noch besser sichtbaren Call-to-Action. In ausgewählten Anzeigen kann man nun einen großen grünen Button einbauen, der einen Telefonhörer darstellt. Dies ist vor allem für Mobile sehr interessant. Denn damit kann man sich nicht nur optisch von den umstehenden Mitbewerbern absetzen. Man macht es dem Kunden auch einfacher, direkt einen Anruf zu starten. Ein Klick auf den großen Button genügt, um die Telefon-App zu starten und damit direkt beim Werbenden anzurufen.

01.04.2016: Neue Automobil-Ads

Autos zu verkaufen ist eine besondere Herausforderung. Denn da es sich um eine große Anschaffung handelt, geht sie mit entsprechend ausführlicher Recherche einher. gerade bei bezahlten Anzeigen über AdWords ist es dann oft schwierig, den Nutzer erfolgreich anzusprechen. Hier will Google nun Abhilfe schaffen. In den USA wurden nun spezielle Model Automotive Ads gestartet. Ein internationales Startdatum ist noch nicht bekannt. Mit diesem neuen Format erhalten Marketer bei AdWords zusätzliche Möglichkeiten, Ihre Autos im mobilen Bereich zu bewerben.

Bilder helfen bei der Überzeugung

Wer nun auf dem mobilen Endgerät nach einem bestimmten Modell sucht, wird unter Umständen die neuen Anzeigen ausgespielt bekommen. Hier können in einer Slideshow mehrere Fotos des entsprechenden Autos angeboten werden, um den Nutzer einen besseren Eindruck des Angebots und der Ausstattung zu bieten. Darunter gibt es drei reiter. Im ersten kann sich der Nutzer auf die offizielle Website des Herstellers begeben, um dort seinen Wunschwagen selbst zusammenzustellen. Zudem können in diesen Anzeigen die technischen Details des Wagens im zweiten Reiter detailliert aufgelistet werden. Der dritte Reiter führt den Nutzer zu einem Local Pack, in dem die nächstgelegenen Verkaufshäuser dargestellt werden. Interessant ist dabei, dass dieses Local Pack als gesponserte Anzeige gilt – bislang ein absolutes Novum in den Welten von AdWords Google Local. Laut frühen Statistiken aus der Beta-Phase führen diese Anzeigen dazu, dass Nutzer sich mehr mit ihnen beschäftigen – und auch die Rate der Interaktion steigt deutlich an. Es ist daher wenig verwunderlich, dass Google dieses Feature nun auch live geschaltet hat – zumindest in einer Region.
automotive

29.03.2016: AdWords mit neuem Design

Die Änderungen bei Google AdWords sind noch lange nicht vorbei. Nachdem das Aussehen der Suchergebnisseite angepasst wurde, ist nun die Nutzeroberfläche an der Reihe. Diese soll in neuem Glanz erstrahlen, um so besser für die Anforderungen des mobilen Zeitalters gewappnet zu sein. Denn bei Google ist man sich darüber im Klaren, dass nicht nur die Suchenden immer öfter mit mobilen Geräten unterwegs sind. Auch die Marketer möchten von überall Zugriff auf ihre Konten haben – und dabei auf ein benutzerfreundliches Interface zurückgreifen können, das auf allen Geräten gut zu bedienen ist.

Was ist die Herausforderung?

Um eine erfolgreiche Anzeige zu schalten, muss man dem Nutzer einen Mehrwert bieten. gerade dann, wenn es sich um relativ kurze Sessions auf einem mobilen Endgerät handelt, will er seine gewünschten Informationen schnell erhalten. Dazu gehören zum Beispiel Hinweise auf die nächstgelegene Filiale eines Unternehmens. Doch auch klickbare Telefonnummern oder Details zum entsprechenden produkt können dabei helfen, eine mögliche Kaufentscheidung umgehend positiv zu beeinflussen. Um eine solch positive Nutzererfahrung liefern zu können, ist Google AdWords immer komplexer geworden – und diesem Umstand wird nun Rechnung getragen.

Was bleibt gleich – und wann gibt es Änderungen?

Denn um auch Marketern eine gute Nutzererfahrung zu bieten, stellt Google das komplette Design seiner Plattform um. Das Wichtigste dabei gleich vorneweg: Es ändert sich nichts an der Funktionalität der Kampagnen. Es ändert sich nur die Art und Weise, wie die Einzelheiten der Kampagnen angezeigt werden. Hier wird es über die nächsten Monate hinweg jedoch einige Neuigkeiten geben. Der komplette Rollout des neuen AdWords soll Mitte 2017 erfolgen. Denn Google baut es im Moment erst auf und testet das Ganze fleißig. Es dürfte also auch einige Neuerungen geben, von denen Google selbst noch nichts weiß.

Was ändert sich?

Doch einen groben Plan gibt es natürlich schon. Zunächst einmal stellt Google seine AdWords Plattform auf das Material Design um. Dieses dürfte vielen Nutzern schon bekannt vorkommen. Denn es wird für Google Maps ebenso verwendet wie für Gmail. Auf dieser Grundlage wird es nun verschiedene Übersichtsbildschirme geben. Damit soll erreicht werden, dass die vielen Funktionen, die in den letzten Jahren neu eingebaut wurden, besser und einfacher navigiert und angezeigt werden können. Hierbei steht die Flexibilität für Google an erster Stelle, denn jeder Nutzer hat individuelle Anforderungen an AdWords. So werden nur die Navigationsmöglichkeiten angezeigt, die für den Nutzer jeweils von Belang sind. Hat man keine Videokampagnen, so wird dieser Tab in den meisten Ansichten gar nicht erst angezeigt werden. So soll erreicht werden, dass AdWords etwas aufgeräumter wirkt  – damit man sich nicht so einfach in den unzähligen Tabs verzetteln kann. Für dieses Redesign hat sich Google laut eigener Aussage viele Anregungen von aktiven Nutzern geholt. Und auch in den kommenden Monaten ist Feedback gerne gesehen. Dieses kann jedoch erst einmal nur von einer kleinen Gruppe kommen, denn das neue AdWords wird zunächst nur von denen genutzt werden können, die eine Einladung von Google erhalten. Wenn ihr also zu den glücklichen gehört, dann könnt ihr schon bald einen Blick in die Zukunft der bezahlten Anzeigen bei Google werfen. Bei allem, was offiziell verkündet werden darf und soll, werden wir euch natürlich auf dem Laufenden halten – sowohl hier als auch in unserem Forum. Am 29.05.2016 gibt es eine live Demo des neuen AdWords Design. Anmeldung hier

23.03.2016: Matched Content in AdSense

Oft hat man auf einer Website mehr als einen Ort, an dem man relevante Inhalte zu einer Suchanfrage oder zu einem Interessengebiet anbietet. Oft werden Nutzer diese Inhalte allerdings nicht sehen. Dem Webmaster gehen dabei nicht nur Nutzer und Seitenaufrufe verloren. Zudem werden weniger Anzeigen ausgespielt. Es wäre also hilfreich, Seitenbesucher auf thematisch passende Inhalte hinweisen zu können. Hier will Google nun Abhilfe schaffen. Nach längeren Tests wird es nun möglich sein, in AdSense auf Matched Content, also dazu passende Inhalte, aufmerksam zu machen. Diese werden dann in einer Widget Box angezeigt. Wer dabei noch Anzeigen erlaubt, wird zwischen den inhaltlichen Empfehlungen noch zusätzliche Werbung ausspielen. Ein interessanter Weg also, um zusätzliche Klicks und Einnahmen zu generieren. matched content

23.03.2016: Available at in AdWords

Normalerweise möchte man mit einer Werbeanzeige erreichen, dass jemand das entsprechende Produkt kauft - und zwar bei einem selbst. Ein neuer Test von Google könnte dem jedoch einen Strich durch die Rechnung machen. Denn aufbauend auf den Inventurerweiterungen, in denen angezeigt wird, wenn ein Produkt bei dem entsprechenden Geschäft vorrätig ist, versucht Google nun etwas ganz neues: Inventuranzeigen für Drittparteien. Es wird also eine Werbeanzeige für ein Produkt ausgespielt, die von einem bestimmten Unternehmen gebucht wurde. Ganz unten steht dann allerdings, dass dieses Produkt genau jetzt in einem gänzlich anderen Geschäft vorrätig ist. Klickt man auf diesen Link, kommt man zum zum Knowledge Panel der jeweiligen Filiale des Unternehmens, auf das in dem Link hingewiesen wurde. Google erhält also mehr Traffic, führt aber den Sinn der Werbeanzeige etwa ad absurdum. available at

11.03.2016: Product Listing Ads

Google versucht immer mehr, die Desktopergebnisse mit den mobilen Ergebnissen in Einklang zu bringen. Daher werden nun bei den Product Listing Ads