Kategorie(n): Themenseiten Datum: 1. Juni 2016
 

27.05.2016: Google zeigt externe Hotelbewertungen

Google möchte seine Nutzer auf vielen Feldern dazu bewegen, Transaktionen so abzuschließen, dass sie das Angebot des Suchmaschinenkonzerns gar nicht erst verlassen müssen. Gerade bei urlaubsrelevanten Themen, wie zum Beispiel Hotelbuchungen, werden daher immer wieder interessante Neuerungen eingeführt.

Zu wenige Google-Reviews

Ein Problem dabei ist, dass Google selbst nicht so viele Kundenbewertungen vorzeigen kann. Diese werden oft auf anderen Seiten abgegeben, hier kommen zum beispiel TripAdvisor, Expedia oder Booking.com in den Sinn. Viele Nutzer werden dann zusätzlich diese Seiten besuchen, um die Meinungen anderer Nutzer zu lesen. Und wenn sie schon dabei sind, kehren sie vielleicht gar nicht erst zu Google zurück – sondern führen den Buchungsprozess direkt auf der externen Seite durch. Dies will Google natürlich verhindern. Zu diesem Zweck werden nun nicht mehr nur Google-interne Bewertungen angezeigt.

Bewertungen von anderen Seiten bei Google

Nun zeigt Google hier auch Bewertungen an, die auf Drittseiten abgegeben wurden. Zu den Auserwählten zählen unter anderem Booking.com, Priceline.com und Agoda.com. Diese Daten stammen laut Brad Brewer vor allem von TrustYou, aber auch von Aggregatoren, die einzelne Seiten im Blick haben. externe bewertungen Mit dieser Neuerung kann es Google gelingen, Nutzern direkt im Hotelpanel einen noch größeren Wert zu bieten. Auf der anderen Seite ist nicht zu erwarten, dass die Drittseiten von dieser Neuerung sehr begeistert sein werden. Denn Google tut immer mehr, um diesen Urlaubsseiten das Wasser abzugraben. Fortsetzung folgt bestimmt.

26.05.2016: Google sucht einen Webmaster Trends Analyst

Im letzten Jahr berichteten wir darüber, dass Google einen SEO sucht. Und nun ist ein Job zu vergeben, der unter Umständen noch weitaus interessanter ist. Denn hier bietet Google einen Platz auf der “anderen” Seite – im Google Team, dass für die Arbeit mit Webmastern und SEOs zuständig ist. Ein glücklicher Bewerber bzw. eine glückliche Bewerberin kann schon bald als Webmaster Trends Analyst starten. Damit würde man in ein illustures Team eintreten, das zurzeit bereits von hilfsbereiten Menschen wie John Mueller, Zineb Ait Bahajji oder Gary Illyes bevölkert wird.

Kein leichter Job

Ein Teil der Aufgabe wäre es dann, mit gestressten Webmastern und neugierigen SEOs zu sprechen. Man muss also darauf vorbereitet sein, dass künftig jeder Halbsatz von Leuten wie uns analysiert werden wird  ;-). Der Arbeitsplatz wäre entweder in Zürich oder in Mountain View. John Mueller hat auf Google+ eine erste Anfrage nach Interessenten gestartet – die offizielle Ausschreibung folgt bald und wird dann hier ergänzt. Er hat jedoch die grundsätzlich gewünschten Fähigkeiten seines neuen Kollegen (und hoffentlich noch lange nicht Nachfolgers) zusammengefasst.

Das wird verlangt

“Wir wollen für unser Team einen weiteren Webmaster Trends Analyst einstellen. Sende mir eine Nachricht, wenn du technische Erfahrung & Wissen über Websites und SEO hast, wenn das Schützen, Unterstützen und Weiterentwickeln des Web deine Leidenschaft ist und wenn du weltweit und Google-Intern mit tollen Leuten darüber sprechen möchtest.” google stellt ein Interessenten können John bereits bei Google+ anschreiben oder auf die offizielle Ausschreibung warten. Wir sind gespannt, wer das neue Gesicht bei den Webmaster Trends Analysts werden wird – vielleicht ja jemand von euch, der sich in der Szene sogar bereits einen Namen gemacht hat?

24.05.2016: API zur Indexierung in Echtzeit

Google arbeitet immer mehr daran, die organischen Suchergebnisse am Puls der Zeit zu haben. Mit AMP werden Nachrichteninhalte schnell geladen, mit Search Console kann man neue Inhalte an den Index schicken und mit Tweets in den Suchergebnissen werden auch sehr aktuelle Inhalte geliefert.

Indexierung in Echtzeit

In seinem Vortrag auf der Google I/O hat nun Richard Gingras darüber gesprochen, wie Google die organischen Suchergebnisse noch aktueller gestalten möchte. So geht in Kürze eine API in die Beta-Testphase, die das Crawlen von neuen Inhalte erst einmal zweitrangig machen könnte. Hierbei handelt es sich um eine API, welche neue Inhalte in Echtzeit indexieren wird. Frischer Content würde dann also ohne Verzögerung direkt in den SERPs landen. Dies wäre gerade bei Inhalten mit News-Charakter eine tolle Neuerung im Kampf um gute Rankings und könnte das Aussehen der Suchergebnisse nachhaltig verändern. Noch ist nicht bekannt, wie diese API im Detail aussehen wird. Auch einen Zeitplan für eine mögliche Veröffentlichung ist noch nicht bekannt – auch wenn sie “bald” kommen soll. Google wird die SEO-Gemeinschaft jedoch auf dem Laufenden halten und rechtzeitig mit neuen News zu diesem Thema versorgen. api

20.05.2016: “Auch oft gesucht” jetzt mit Thumbnails

Am Ende der Suchergebnisse weist Google oft auf Dinge hin, die “auch oft gesucht” werden. Damit sollen Nutzer dazu motiviert werden, sich durch weitere Suchergebnisseiten zu klicken und damit im Angebot von Google zu bleiben. Dieses Feature wurde nun erheblichaufgewertet – zumindest optisch. Denn bislang gab es hier nur ein paar Links, die der Nutzer sich anschauen und bei Gefallen anklicken konnte. Die neue Variante ist nun erheblich ansprechender gestaltet und sollte dafür sorgen, dass mehr Nutzer auf die entsprechenden Links klicken. Denn nun wurden die Links durch Thumbnails ergänzt: thumbnails Dieses neue Feature erinnert vom Aussehen und Inhalt stark an die “wird auch oft gesucht” Funktion, die sich am Ende von vielen Knowledge Panels befindet. Wird ein Knowledge Panel mit diesem Feature ausgespielt, so erscheint es nicht noch einmal am Ende der organischen Suchergebnisse. Diese Funktion kann durchgescrollt werden. Es ist also eine Art Karussell und damit vor allem für die Nutzung auf mobilen Endgeräten geeignet. Möchte man mehr Möglichkeiten erhalten, so kann man einfach auf den entsprechenden Link in der oberen rechten Ecke klicken. Dadurch gelangt man zu einem Bildschirm mit zahlreichen weiteren Suchanfragen: thumbnails full

12.05.2016: Breitere Ergebnisspalte bei Google

UPDATE 25.05.: Bisher nur ein Experiment

Wie Julian Hoffmann von SEO.at herausgefunden hat, handelt es sich bei der breiteren Ergebnisspalte noch nicht um eine endgültige Änderung. Vielmehr ist es bislang eines der vielen Experimente, die Google täglich in den SERPs vornimmt. Auch im letzten Hangout gab John Mueller zu bedenken, dass man noch ausprobiert, um die beste Anordnung zu finden. experimenting

UPDATE 18.05.: Auch die mobilen Titles sind nun länger

Wir haben uns im Zuge dieser Umstellung gefragt, wie SEOs darauf reagieren würden, dass die Titles auf dem Desktop eine andere Länge haben als die in der mobilen Version. Und diese Frage hat nun noch einmal neue Nahrung erhalten, allerdings anders, als wir zunächst gedacht hätten. Denn die mobilen Titles wurden nun auf ganze 78 Zeichen verlängert. Damit sind sie in Zukunft noch einmal länger als die Titles für Desktop Versionen. SEOs haben nun zwei Möglichkeiten: Entweder verschenken sie bei der mobilen Version 8 Zeichen, was sicherlich einem Keyword entspricht, oder sie müssen sich vom responsiven Design verabschieden und eine eigenständige mobile Version erstellen. längere titles mobil

Breitere Spalte auf dem Desktop

Google ist gerade dabei, seinen Suchergebnissen ein neues Aussehen zu verpassen. Erst wurde die rechte AdWords Spalte abgeschafft, dann wurden schwarze Links getestet, und nun wird die gesamte Ausrichtung etwas verschoben. Und zwar wird die Ergebnisspalte um einige Pixel verbreitert. Genauer gesagt vergrößert sich die Spalte, in der die organischen Suchergebnisse stehen, um etwa 100 Pixel. Damit wird der Abstand zwischen den SERPs und der rechten Spalte, in der zum Beispiel der Knowledge Graph erscheint, etwas verkleinert. Ebenso werden die Local Packs und die Featured Snippets verbreitert. breitere Ergebnisspalte

Was bedeutet das?

Dies hat eine Auswirkungen auf die Darstellung der Suchergebnisse. Zunächst werden einige Ergebnisse nun mit weniger Zeilen auskommen. Dadurch nehmen sie weniger Platz weg und erlauben den nachfolgenden Ergebnissen, etwas weiter nach oben zu rutschen. Zudem können nun längere Meta Daten genutzt werden. Für den Title stehen künftig etwa 70 Zeichen zur Verfügung, während die Description für bis zu 175 Zeichen Platz bietet. Damit ergeben sich für SEOs natürlich einige neue Optimierungsmöglichkeiten, die in den nächsten Wochen und Monaten angegangen werden können. Das Ganze wurde in den letzten Tagen international ausgerollt. Laut SEO-Südwest ist es seit heute auch in Deutschland zu sehen. Habt ihr die neuen Ergebnisse schon bemerkt? Gefallen sie euch besser oder habt ihr Kritik an dieser Änderung? Lasst es uns in den Kommentaren oder im Forum wissen.

11.05.2016: Aktuell keine großen Google-Updates

Seit vielen Monaten warten SEOs und Webmaster auf der ganzen Welt ungeduldig auf das nächste Penguin-Update. Und in diesem Monat soll darüber hinaus noch ein weiteres Mobilupdate veröffentlicht werden. Google hat sich also einiges vorgenommen – und in den letzten Tagen waren auch einige Anzeichen für Updates zu sehen.So schlagen sowohl der Mozcast als auch das SEO Wetter aktuell ziemlich deutlich nach oben hin aus und weisen damit auf viele Veränderungen in den SERPs hin. Dies zeigt, dass zumindest eine Anfangsvermutung im Hinblick auf ein größeres Update nicht von der Hand gewiesen werden kann. mozcast   seowetter

Keine großen Updates

Doch trotz dieser ersten Anzeichen ist aktuell kein großes Update im Gange. John Mueller äußerte sich zu diesem Thema (in seltener Deutschlichkeit) bei Twitter: “Etwas direkter: Ich weiß nichts von irgendetwas verrücktem, aber es gibt immer Veränderungen (auf unserer Seite und im Web.” no updates SEOs, die den Penguin herbeisehnen, müssen sich also weiterhin in Geduld üben. Und auch das nächste Mobilupdate lässt weiter auf sich warten. Seht ihr denn momentan große Veränderungen bei den von euch getrackten Daten, oder handelt es sich dabei nur um einige wenige Nutzer?

09.05.2016: Automatische Übersetzungen in den SERPs

Ein neues Feature in den Suchergebnissen bei Google. Tippt man ein nicht deutschsprachiges Wort in den Suchschlitz ein, so erhält man unter Umständen direkt eine Übersetzung in den SERPs. Man muss in diesem Fällen also nicht mehr das Wort “Übersetzen” mit eingeben, sondern erhält das Ergebnis auch so. übersetzung Schwierig ist momentan jedoch die Abgrenzung, wann dieses Feature getriggert wird. Bislang funktioniert es nur bei einzelnen Wörtern (und einigen wenigen Phrasen). Doch es ist bei Weitem nicht so, dass jedes internationale Wort das Erscheinen der entsprechenden Box zur Folge hat. Es ist zum Beispiel so, dass ein französisches Schimpfwort funktioniert: merde Der Papagei hingegen bekommt noch keine eigene Box: papagei Wie man sieht, sind also verschiedenste Sprachen bereits in dieses Feature aufgenommen. Es ist zudem davon auszugehen, dass weitere Wörter bald folgen werden. Es wird interessant, zu sehen, wie dieses neue Feature von den Nutzern angenommen werden wird. Sicher scheint nur ein: Betreiber von Übersetzungsdiensten werden nicht begeistert sein.

20.04.2016: Stimmung ein zukünftiges Ranking-Signal?

Irgendwann in naher Zukunft, ich befinde mich an meinem Handy, Tablet oder PC und surfe durch das Internet. Eigentlich wollte ich ja schon lange nach einem neuen Sportstudio suchen und suche “gute Sportstudios in Barcelona” bei Google. Nun findet etwas statt, was ich nicht merke, mir selber nicht bewusst ist, aber ausgewertet wird. Wie reagiere ich auf die Suche? Bin ich zufrieden mit den Ergebnissen oder nicht? All das zeigen Tausende meiner Gesichtsmuskeln, nur ist niemand da um diese auszuwerten… oder doch?

Google Gesichtserkennung, um Stimmungen auszuwerten

Stimmung GoogleMeine kleine Kamera ist auf mich gerichtet. Die Daten werden an Google übertragen und ausgewertet. Was nach SiFi klingt, ist ein angemeldetes Patent und konkrete Idee von Google. Hier geht es zum Patent. Auch auf Produktebene lässt sich hier eine Menge vorstellen. Google kann erkennen, ob mir Produkte gefallen oder eher nicht. Die Stimmung als Rankingfaktor? Nach diesem Patent generell vorstellbar!

Datenschutz

Dennoch lässt sich so etwas für Deutschland offiziell nur schwer vorstellen. Technisch ist es schon heute möglich, Handydaten auszuspähen, das Mikrofon und die Kamera heimlich mit zu schneiden / benutzen und vieles mehr.  Wie viel Privatsphäre wir für den technischen Fortschritt aber aufgeben wollen, muss jeder für sich entscheiden.

05.04.2016: Neue Google Quality Rater Guidelines

Im vergangenen November sorgte Google für eine faustdicke Überraschung. Denn ohne Ankündigung veröffentlichte der Suchmaschinenbetreiber auf einmal die Quality Rater Guidelines – die bis dahin immer streng unter Verschluss gehalten und höchstens einmal geleaked wurden. Und nun wurden diese Richtlinien einem neuerlichen Update unterzogen, auch diesmal wieder in aller Öffentlichkeit. Wie beim letzten Mal auch hat The SEM Post wieder alle Änderungen – bis hin zur kleinsten Kleinigkeit – dokumentiert. Wir haben euch die wichtigsten Punkte zusammengetragen.

Mehr Qualität – auch durch Anzeigen

Google weist noch deutlicher darauf hin, dass eine hohe Qualität das wichtigste Merkmal einer Website ist. Daher wird nun noch mehr Wert auf die E-A-T-Faktoren gelegt. Diese stehen für Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness, also für Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Wer diese Punkte erfüllt, dürfte erfolgreich sein. Interessant ist, dass eine hohe Qualität auch durch Werbeanzeigen hervorgerufen werden kann. Denn laut den neuen Richtlinien “können Anzeigen zu einer guten Nutzererfahrung beitragen.” Wichtig ist dabei jedoch, wie sie platziert sind, was sie zum Inhalt haben und wie viele es sind.

Weniger ergänzende Inhalte, mehr Local

Darüber hinaus wird auf ergänzende Inhalte nicht mehr so großer Wert gelegt. Und dies scheint sowohl im positiven als auch im negativen Sinne zu stimmen. Zum anderen wird die Mobilfreundlichkeit weiterhin als ein zentraler Baustein für eine hochwertige Website gesehen. Lokale Inhalte hingegen rücken immer mehr in den Mittelpunkt. Google bezeichnet diese nun als “Visit-in-Person”, also als Unternehmen, die in der Umgebung liegen und daher persönlich besucht werden können. Dies passt zur Ausweitung der lokalen Ranking-Faktoren, von der wir gestern berichteten.

Was bringen uns diese Richtlinien

Passend zur Veröffentlichung der neuen Richtlinien führte Google’s Paul Haahr bei Twittereine Diskussion mit Bill Slawski. Bill ist bekanntermaßen derjenige, der immer neue Google-Patente findet und unter die Lupe nimmt. Hierbei ist jedoch oft die Frage, inwieweit dies dem normalen SEO weiterhilft. Paul ist nun der Meinung, dass Bill gute Arbeit leistet und Patente für Interessierte eine gute Quelle sind. Sie bilden jedoch nur einen kleinen Teil ab, da Google auch viele Dinge einsetzt, die nicht extra patentwürdig sind. Zu SEO-Zwecken sind sie also nur bedingt hilfreich – vor allem, wenn man sie mit anderen Quellen vergleicht. Und als eine dieser Quellen nennt Paul die Quality Rater Guidelines. Diese sind eine “klare Beschreibungen dessen, was Nutzer unserer Meinung nach wollen.” Und auch, wenn sie nicht vollständig sind, sollen sie “den Großteil dessen abbilden, was heutzutage in der Suche passiert.” Daher schlägt Paul vor, “die Richtlinien zu lesen und an die Nutzer zu denken.” rater guidelines

01.04.2016: Bald keine Google Webmaster Hangouts mehr! Aprilscherz!

Achtung! Nachfolgender Artikel war zum 1. April 2016 und natürlich ein Aprilscherz! Wie wir aus seriöser Quelle erfahren haben, wird es bald keine Google Webmaster Hangouts mehr geben. John Mueller, der seit einigen Jahren die Hangouts durchführt, soll Anfang Herbst in den Ruhestand gehen.
ES IST ZEIT FÜR MICH ZU GEHEN
So soll er durch die enge Verbindung zu Matt Cutts viel von seinem neuem “Normaden-Leben” kennen und lieben gelernt haben – und ihm nun nacheifern wollen. Es ist Zeit für mich zu gehen, ich brauche die Ruhe und Abgeschiedenheit für mich und meine Familie… Dies soll der Tenor der Aussage von John gewesen sein.

Kein Nachfolger

So wie es aussieht, findet Google keinen Nachfolger. Schon Anfang des Jahres soll John seinen Ausstieg bekannt gegeben haben. Unser Insider berichtet, dass einfach niemand Bock auf dieses Format hat. Aussagen wie: “Jedes Mal die gleichen Fragen und dabei noch ruhig und gelassen bleiben?” oder auch “Ich verplapper mich doch bestimmt, so viel ausweichende Antworten fallen mir doch gar nicht ein!” sollen gefallen sein. Sollte also nicht doch noch jemand John’s Job übernehmen, wird es das schon bald gewesen sein mit den Hangouts. Wir werden John auf jeden Fall vermissen…

30.03.2016: Ein neues Google Update seit Dienstag?

Wurde in dieser Woche ein größeres Google-Update ausgespielt? Es ist noch sehr früh, aber einige Anzeichen deuten nichtsdestotrotz darauf hin. Wir haben ein paar Hinweise für euch zusammengetragen – und vielleic
Kategorie(n): Themenseiten Datum: 1. Juni 2016
 

27.05.2016: Google zeigt externe Hotelbewertungen

Google möchte seine Nutzer auf vielen Feldern dazu bewegen, Transaktionen so abzuschließen, dass sie das Angebot des Suchmaschinenkonzerns gar nicht erst verlassen müssen. Gerade bei urlaubsrelevanten Themen, wie zum Beispiel Hotelbuchungen, werden daher immer wieder interessante Neuerungen eingeführt.

Zu wenige Google-Reviews

Ein Problem dabei ist, dass Google selbst nicht so viele Kundenbewertungen vorzeigen kann. Diese werden oft auf anderen Seiten abgegeben, hier kommen zum beispiel TripAdvisor, Expedia oder Booking.com in den Sinn. Viele Nutzer werden dann zusätzlich diese Seiten besuchen, um die Meinungen anderer Nutzer zu lesen. Und wenn sie schon dabei sind, kehren sie vielleicht gar nicht erst zu Google zurück – sondern führen den Buchungsprozess direkt auf der externen Seite durch. Dies will Google natürlich verhindern. Zu diesem Zweck werden nun nicht mehr nur Google-interne Bewertungen angezeigt.

Bewertungen von anderen Seiten bei Google

Nun zeigt Google hier auch Bewertungen an, die auf Drittseiten abgegeben wurden. Zu den Auserwählten zählen unter anderem Booking.com, Priceline.com und Agoda.com. Diese Daten stammen laut Brad Brewer vor allem von TrustYou, aber auch von Aggregatoren, die einzelne Seiten im Blick haben. externe bewertungen Mit dieser Neuerung kann es Google gelingen, Nutzern direkt im Hotelpanel einen noch größeren Wert zu bieten. Auf der anderen Seite ist nicht zu erwarten, dass die Drittseiten von dieser Neuerung sehr begeistert sein werden. Denn Google tut immer mehr, um diesen Urlaubsseiten das Wasser abzugraben. Fortsetzung folgt bestimmt.

26.05.2016: Google sucht einen Webmaster Trends Analyst

Im letzten Jahr berichteten wir darüber, dass Google einen SEO sucht. Und nun ist ein Job zu vergeben, der unter Umständen noch weitaus interessanter ist. Denn hier bietet Google einen Platz auf der “anderen” Seite – im Google Team, dass für die Arbeit mit Webmastern und SEOs zuständig ist. Ein glücklicher Bewerber bzw. eine glückliche Bewerberin kann schon bald als Webmaster Trends Analyst starten. Damit würde man in ein illustures Team eintreten, das zurzeit bereits von hilfsbereiten Menschen wie John Mueller, Zineb Ait Bahajji oder Gary Illyes bevölkert wird.

Kein leichter Job

Ein Teil der Aufgabe wäre es dann, mit gestressten Webmastern und neugierigen SEOs zu sprechen. Man muss also darauf vorbereitet sein, dass künftig jeder Halbsatz von Leuten wie uns analysiert werden wird  ;-). Der Arbeitsplatz wäre entweder in Zürich oder in Mountain View. John Mueller hat auf Google+ eine erste Anfrage nach Interessenten gestartet – die offizielle Ausschreibung folgt bald und wird dann hier ergänzt. Er hat jedoch die grundsätzlich gewünschten Fähigkeiten seines neuen Kollegen (und hoffentlich noch lange nicht Nachfolgers) zusammengefasst.

Das wird verlangt

“Wir wollen für unser Team einen weiteren Webmaster Trends Analyst einstellen. Sende mir eine Nachricht, wenn du technische Erfahrung & Wissen über Websites und SEO hast, wenn das Schützen, Unterstützen und Weiterentwickeln des Web deine Leidenschaft ist und wenn du weltweit und Google-Intern mit tollen Leuten darüber sprechen möchtest.” google stellt ein Interessenten können John bereits bei Google+ anschreiben oder auf die offizielle Ausschreibung warten. Wir sind gespannt, wer das neue Gesicht bei den Webmaster Trends Analysts werden wird – vielleicht ja jemand von euch, der sich in der Szene sogar bereits einen Namen gemacht hat?

24.05.2016: API zur Indexierung in Echtzeit

Google arbeitet immer mehr daran, die organischen Suchergebnisse am Puls der Zeit zu haben. Mit AMP werden Nachrichteninhalte schnell geladen, mit Search Console kann man neue Inhalte an den Index schicken und mit Tweets in den Suchergebnissen werden auch sehr aktuelle Inhalte geliefert.

Indexierung in Echtzeit

In seinem Vortrag auf der Google I/O hat nun Richard Gingras darüber gesprochen, wie Google die organischen Suchergebnisse noch aktueller gestalten möchte. So geht in Kürze eine API in die Beta-Testphase, die das Crawlen von neuen Inhalte erst einmal zweitrangig machen könnte. Hierbei handelt es sich um eine API, welche neue Inhalte in Echtzeit indexieren wird. Frischer Content würde dann also ohne Verzögerung direkt in den SERPs landen. Dies wäre gerade bei Inhalten mit News-Charakter eine tolle Neuerung im Kampf um gute Rankings und könnte das Aussehen der Suchergebnisse nachhaltig verändern. Noch ist nicht bekannt, wie diese API im Detail aussehen wird. Auch einen Zeitplan für eine mögliche Veröffentlichung ist noch nicht bekannt – auch wenn sie “bald” kommen soll. Google wird die SEO-Gemeinschaft jedoch auf dem Laufenden halten und rechtzeitig mit neuen News zu diesem Thema versorgen. api

20.05.2016: “Auch oft gesucht” jetzt mit Thumbnails

Am Ende der Suchergebnisse weist Google oft auf Dinge hin, die “auch oft gesucht” werden. Damit sollen Nutzer dazu motiviert werden, sich durch weitere Suchergebnisseiten zu klicken und damit im Angebot von Google zu bleiben. Dieses Feature wurde nun erheblichaufgewertet – zumindest optisch. Denn bislang gab es hier nur ein paar Links, die der Nutzer sich anschauen und bei Gefallen anklicken konnte. Die neue Variante ist nun erheblich ansprechender gestaltet und sollte dafür sorgen, dass mehr Nutzer auf die entsprechenden Links klicken. Denn nun wurden die Links durch Thumbnails ergänzt: thumbnails Dieses neue Feature erinnert vom Aussehen und Inhalt stark an die “wird auch oft gesucht” Funktion, die sich am Ende von vielen Knowledge Panels befindet. Wird ein Knowledge Panel mit diesem Feature ausgespielt, so erscheint es nicht noch einmal am Ende der organischen Suchergebnisse. Diese Funktion kann durchgescrollt werden. Es ist also eine Art Karussell und damit vor allem für die Nutzung auf mobilen Endgeräten geeignet. Möchte man mehr Möglichkeiten erhalten, so kann man einfach auf den entsprechenden Link in der oberen rechten Ecke klicken. Dadurch gelangt man zu einem Bildschirm mit zahlreichen weiteren Suchanfragen: thumbnails full

12.05.2016: Breitere Ergebnisspalte bei Google

UPDATE 25.05.: Bisher nur ein Experiment

Wie Julian Hoffmann von SEO.at herausgefunden hat, handelt es sich bei der breiteren Ergebnisspalte noch nicht um eine endgültige Änderung. Vielmehr ist es bislang eines der vielen Experimente, die Google täglich in den SERPs vornimmt. Auch im letzten Hangout gab John Mueller zu bedenken, dass man noch ausprobiert, um die beste Anordnung zu finden. experimenting

UPDATE 18.05.: Auch die mobilen Titles sind nun länger

Wir haben uns im Zuge dieser Umstellung gefragt, wie SEOs darauf reagieren würden, dass die Titles auf dem Desktop eine andere Länge haben als die in der mobilen Version. Und diese Frage hat nun noch einmal neue Nahrung erhalten, allerdings anders, als wir zunächst gedacht hätten. Denn die mobilen Titles wurden nun auf ganze 78 Zeichen verlängert. Damit sind sie in Zukunft noch einmal länger als die Titles für Desktop Versionen. SEOs haben nun zwei Möglichkeiten: Entweder verschenken sie bei der mobilen Version 8 Zeichen, was sicherlich einem Keyword entspricht, oder sie müssen sich vom responsiven Design verabschieden und eine eigenständige mobile Version erstellen. längere titles mobil

Breitere Spalte auf dem Desktop

Google ist gerade dabei, seinen Suchergebnissen ein neues Aussehen zu verpassen. Erst wurde die rechte AdWords Spalte abgeschafft, dann wurden schwarze Links getestet, und nun wird die gesamte Ausrichtung etwas verschoben. Und zwar wird die Ergebnisspalte um einige Pixel verbreitert. Genauer gesagt vergrößert sich die Spalte, in der die organischen Suchergebnisse stehen, um etwa 100 Pixel. Damit wird der Abstand zwischen den SERPs und der rechten Spalte, in der zum Beispiel der Knowledge Graph erscheint, etwas verkleinert. Ebenso werden die Local Packs und die Featured Snippets verbreitert. breitere Ergebnisspalte

Was bedeutet das?

Dies hat eine Auswirkungen auf die Darstellung der Suchergebnisse. Zunächst werden einige Ergebnisse nun mit weniger Zeilen auskommen. Dadurch nehmen sie weniger Platz weg und erlauben den nachfolgenden Ergebnissen, etwas weiter nach oben zu rutschen. Zudem können nun längere Meta Daten genutzt werden. Für den Title stehen künftig etwa 70 Zeichen zur Verfügung, während die Description für bis zu 175 Zeichen Platz bietet. Damit ergeben sich für SEOs natürlich einige neue Optimierungsmöglichkeiten, die in den nächsten Wochen und Monaten angegangen werden können. Das Ganze wurde in den letzten Tagen international ausgerollt. Laut SEO-Südwest ist es seit heute auch in Deutschland zu sehen. Habt ihr die neuen Ergebnisse schon bemerkt? Gefallen sie euch besser oder habt ihr Kritik an dieser Änderung? Lasst es uns in den Kommentaren oder im Forum wissen.

11.05.2016: Aktuell keine großen Google-Updates

Seit vielen Monaten warten SEOs und Webmaster auf der ganzen Welt ungeduldig auf das nächste Penguin-Update. Und in diesem Monat soll darüber hinaus noch ein weiteres Mobilupdate veröffentlicht werden. Google hat sich also einiges vorgenommen – und in den letzten Tagen waren auch einige Anzeichen für Updates zu sehen.So schlagen sowohl der Mozcast als auch das SEO Wetter aktuell ziemlich deutlich nach oben hin aus und weisen damit auf viele Veränderungen in den SERPs hin. Dies zeigt, dass zumindest eine Anfangsvermutung im Hinblick auf ein größeres Update nicht von der Hand gewiesen werden kann. mozcast   seowetter

Keine großen Updates

Doch trotz dieser ersten Anzeichen ist aktuell kein großes Update im Gange. John Mueller äußerte sich zu diesem Thema (in seltener Deutschlichkeit) bei Twitter: “Etwas direkter: Ich weiß nichts von irgendetwas verrücktem, aber es gibt immer Veränderungen (auf unserer Seite und im Web.” no updates SEOs, die den Penguin herbeisehnen, müssen sich also weiterhin in Geduld üben. Und auch das nächste Mobilupdate lässt weiter auf sich warten. Seht ihr denn momentan große Veränderungen bei den von euch getrackten Daten, oder handelt es sich dabei nur um einige wenige Nutzer?

09.05.2016: Automatische Übersetzungen in den SERPs

Ein neues Feature in den Suchergebnissen bei Google. Tippt man ein nicht deutschsprachiges Wort in den Suchschlitz ein, so erhält man unter Umständen direkt eine Übersetzung in den SERPs. Man muss in diesem Fällen also nicht mehr das Wort “Übersetzen” mit eingeben, sondern erhält das Ergebnis auch so. übersetzung Schwierig ist momentan jedoch die Abgrenzung, wann dieses Feature getriggert wird. Bislang funktioniert es nur bei einzelnen Wörtern (und einigen wenigen Phrasen). Doch es ist bei Weitem nicht so, dass jedes internationale Wort das Erscheinen der entsprechenden Box zur Folge hat. Es ist zum Beispiel so, dass ein französisches Schimpfwort funktioniert: merde Der Papagei hingegen bekommt noch keine eigene Box: papagei Wie man sieht, sind also verschiedenste Sprachen bereits in dieses Feature aufgenommen. Es ist zudem davon auszugehen, dass weitere Wörter bald folgen werden. Es wird interessant, zu sehen, wie dieses neue Feature von den Nutzern angenommen werden wird. Sicher scheint nur ein: Betreiber von Übersetzungsdiensten werden nicht begeistert sein.

20.04.2016: Stimmung ein zukünftiges Ranking-Signal?

Irgendwann in naher Zukunft, ich befinde mich an meinem Handy, Tablet oder PC und surfe durch das Internet. Eigentlich wollte ich ja schon lange nach einem neuen Sportstudio suchen und suche “gute Sportstudios in Barcelona” bei Google. Nun findet etwas statt, was ich nicht merke, mir selber nicht bewusst ist, aber ausgewertet wird. Wie reagiere ich auf die Suche? Bin ich zufrieden mit den Ergebnissen oder nicht? All das zeigen Tausende meiner Gesichtsmuskeln, nur ist niemand da um diese auszuwerten… oder doch?

Google Gesichtserkennung, um Stimmungen auszuwerten

Stimmung GoogleMeine kleine Kamera ist auf mich gerichtet. Die Daten werden an Google übertragen und ausgewertet. Was nach SiFi klingt, ist ein angemeldetes Patent und konkrete Idee von Google. Hier geht es zum Patent. Auch auf Produktebene lässt sich hier eine Menge vorstellen. Google kann erkennen, ob mir Produkte gefallen oder eher nicht. Die Stimmung als Rankingfaktor? Nach diesem Patent generell vorstellbar!

Datenschutz

Dennoch lässt sich so etwas für Deutschland offiziell nur schwer vorstellen. Technisch ist es schon heute möglich, Handydaten auszuspähen, das Mikrofon und die Kamera heimlich mit zu schneiden / benutzen und vieles mehr.  Wie viel Privatsphäre wir für den technischen Fortschritt aber aufgeben wollen, muss jeder für sich entscheiden.

05.04.2016: Neue Google Quality Rater Guidelines

Im vergangenen November sorgte Google für eine faustdicke Überraschung. Denn ohne Ankündigung veröffentlichte der Suchmaschinenbetreiber auf einmal die Quality Rater Guidelines – die bis dahin immer streng unter Verschluss gehalten und höchstens einmal geleaked wurden. Und nun wurden diese Richtlinien einem neuerlichen Update unterzogen, auch diesmal wieder in aller Öffentlichkeit. Wie beim letzten Mal auch hat The SEM Post wieder alle Änderungen – bis hin zur kleinsten Kleinigkeit – dokumentiert. Wir haben euch die wichtigsten Punkte zusammengetragen.

Mehr Qualität – auch durch Anzeigen

Google weist noch deutlicher darauf hin, dass eine hohe Qualität das wichtigste Merkmal einer Website ist. Daher wird nun noch mehr Wert auf die E-A-T-Faktoren gelegt. Diese stehen für Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness, also für Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Wer diese Punkte erfüllt, dürfte erfolgreich sein. Interessant ist, dass eine hohe Qualität auch durch Werbeanzeigen hervorgerufen werden kann. Denn laut den neuen Richtlinien “können Anzeigen zu einer guten Nutzererfahrung beitragen.” Wichtig ist dabei jedoch, wie sie platziert sind, was sie zum Inhalt haben und wie viele es sind.

Weniger ergänzende Inhalte, mehr Local

Darüber hinaus wird auf ergänzende Inhalte nicht mehr so großer Wert gelegt. Und dies scheint sowohl im positiven als auch im negativen Sinne zu stimmen. Zum anderen wird die Mobilfreundlichkeit weiterhin als ein zentraler Baustein für eine hochwertige Website gesehen. Lokale Inhalte hingegen rücken immer mehr in den Mittelpunkt. Google bezeichnet diese nun als “Visit-in-Person”, also als Unternehmen, die in der Umgebung liegen und daher persönlich besucht werden können. Dies passt zur Ausweitung der lokalen Ranking-Faktoren, von der wir gestern berichteten.

Was bringen uns diese Richtlinien

Passend zur Veröffentlichung der neuen Richtlinien führte Google’s Paul Haahr bei Twittereine Diskussion mit Bill Slawski. Bill ist bekanntermaßen derjenige, der immer neue Google-Patente findet und unter die Lupe nimmt. Hierbei ist jedoch oft die Frage, inwieweit dies dem normalen SEO weiterhilft. Paul ist nun der Meinung, dass Bill gute Arbeit leistet und Patente für Interessierte eine gute Quelle sind. Sie bilden jedoch nur einen kleinen Teil ab, da Google auch viele Dinge einsetzt, die nicht extra patentwürdig sind. Zu SEO-Zwecken sind sie also nur bedingt hilfreich – vor allem, wenn man sie mit anderen Quellen vergleicht. Und als eine dieser Quellen nennt Paul die Quality Rater Guidelines. Diese sind eine “klare Beschreibungen dessen, was Nutzer unserer Meinung nach wollen.” Und auch, wenn sie nicht vollständig sind, sollen sie “den Großteil dessen abbilden, was heutzutage in der Suche passiert.” Daher schlägt Paul vor, “die Richtlinien zu lesen und an die Nutzer zu denken.” rater guidelines

01.04.2016: Bald keine Google Webmaster Hangouts mehr! Aprilscherz!

Achtung! Nachfolgender Artikel war zum 1. April 2016 und natürlich ein Aprilscherz! Wie wir aus seriöser Quelle erfahren haben, wird es bald keine Google Webmaster Hangouts mehr geben. John Mueller, der seit einigen Jahren die Hangouts durchführt, soll Anfang Herbst in den Ruhestand gehen.
ES IST ZEIT FÜR MICH ZU GEHEN
So soll er durch die enge Verbindung zu Matt Cutts viel von seinem neuem “Normaden-Leben” kennen und lieben gelernt haben – und ihm nun nacheifern wollen. Es ist Zeit für mich zu gehen, ich brauche die Ruhe und Abgeschiedenheit für mich und meine Familie… Dies soll der Tenor der Aussage von John gewesen sein.

Kein Nachfolger

So wie es aussieht, findet Google keinen Nachfolger. Schon Anfang des Jahres soll John seinen Ausstieg bekannt gegeben haben. Unser Insider berichtet, dass einfach niemand Bock auf dieses Format hat. Aussagen wie: “Jedes Mal die gleichen Fragen und dabei noch ruhig und gelassen bleiben?” oder auch “Ich verplapper mich doch bestimmt, so viel ausweichende Antworten fallen mir doch gar nicht ein!” sollen gefallen sein. Sollte also nicht doch noch jemand John’s Job übernehmen, wird es das schon bald gewesen sein mit den Hangouts. Wir werden John auf jeden Fall vermissen…

30.03.2016: Ein neues Google Update seit Dienstag?

Wurde in dieser Woche ein größeres Google-Update ausgespielt? Es ist noch sehr früh, aber einige Anzeichen deuten nichtsdestotrotz darauf hin. Wir haben ein paar Hinweise für euch zusammengetragen – und vielleic
Google: Algorithmen, Updates, Features, Patente und Internas

Google: Algorithmen, Updates, Features, Patente und Internas

von Michael Schöttler

Kategorie(n): Themenseiten Datum: 1. Juni 2016
 

27.05.2016: Google zeigt externe Hotelbewertungen

Google möchte seine Nutzer auf vielen Feldern dazu bewegen, Transaktionen so abzuschließen, dass sie das Angebot des Suchmaschinenkonzerns gar nicht erst verlassen müssen. Gerade bei urlaubsrelevanten Themen, wie zum Beispiel Hotelbuchungen, werden daher immer wieder interessante Neuerungen eingeführt.

Zu wenige Google-Reviews

Ein Problem dabei ist, dass Google selbst nicht so viele Kundenbewertungen vorzeigen kann. Diese werden oft auf anderen Seiten abgegeben, hier kommen zum beispiel TripAdvisor, Expedia oder Booking.com in den Sinn. Viele Nutzer werden dann zusätzlich diese Seiten besuchen, um die Meinungen anderer Nutzer zu lesen. Und wenn sie schon dabei sind, kehren sie vielleicht gar nicht erst zu Google zurück – sondern führen den Buchungsprozess direkt auf der externen Seite durch. Dies will Google natürlich verhindern. Zu diesem Zweck werden nun nicht mehr nur Google-interne Bewertungen angezeigt.

Bewertungen von anderen Seiten bei Google

Nun zeigt Google hier auch Bewertungen an, die auf Drittseiten abgegeben wurden. Zu den Auserwählten zählen unter anderem Booking.com, Priceline.com und Agoda.com. Diese Daten stammen laut Brad Brewer vor allem von TrustYou, aber auch von Aggregatoren, die einzelne Seiten im Blick haben. externe bewertungen Mit dieser Neuerung kann es Google gelingen, Nutzern direkt im Hotelpanel einen noch größeren Wert zu bieten. Auf der anderen Seite ist nicht zu erwarten, dass die Drittseiten von dieser Neuerung sehr begeistert sein werden. Denn Google tut immer mehr, um diesen Urlaubsseiten das Wasser abzugraben. Fortsetzung folgt bestimmt.

26.05.2016: Google sucht einen Webmaster Trends Analyst

Im letzten Jahr berichteten wir darüber, dass Google einen SEO sucht. Und nun ist ein Job zu vergeben, der unter Umständen noch weitaus interessanter ist. Denn hier bietet Google einen Platz auf der “anderen” Seite – im Google Team, dass für die Arbeit mit Webmastern und SEOs zuständig ist. Ein glücklicher Bewerber bzw. eine glückliche Bewerberin kann schon bald als Webmaster Trends Analyst starten. Damit würde man in ein illustures Team eintreten, das zurzeit bereits von hilfsbereiten Menschen wie John Mueller, Zineb Ait Bahajji oder Gary Illyes bevölkert wird.

Kein leichter Job

Ein Teil der Aufgabe wäre es dann, mit gestressten Webmastern und neugierigen SEOs zu sprechen. Man muss also darauf vorbereitet sein, dass künftig jeder Halbsatz von Leuten wie uns analysiert werden wird  ;-). Der Arbeitsplatz wäre entweder in Zürich oder in Mountain View. John Mueller hat auf Google+ eine erste Anfrage nach Interessenten gestartet – die offizielle Ausschreibung folgt bald und wird dann hier ergänzt. Er hat jedoch die grundsätzlich gewünschten Fähigkeiten seines neuen Kollegen (und hoffentlich noch lange nicht Nachfolgers) zusammengefasst.

Das wird verlangt

“Wir wollen für unser Team einen weiteren Webmaster Trends Analyst einstellen. Sende mir eine Nachricht, wenn du technische Erfahrung & Wissen über Websites und SEO hast, wenn das Schützen, Unterstützen und Weiterentwickeln des Web deine Leidenschaft ist und wenn du weltweit und Google-Intern mit tollen Leuten darüber sprechen möchtest.” google stellt ein Interessenten können John bereits bei Google+ anschreiben oder auf die offizielle Ausschreibung warten. Wir sind gespannt, wer das neue Gesicht bei den Webmaster Trends Analysts werden wird – vielleicht ja jemand von euch, der sich in der Szene sogar bereits einen Namen gemacht hat?

24.05.2016: API zur Indexierung in Echtzeit

Google arbeitet immer mehr daran, die organischen Suchergebnisse am Puls der Zeit zu haben. Mit AMP werden Nachrichteninhalte schnell geladen, mit Search Console kann man neue Inhalte an den Index schicken und mit Tweets in den Suchergebnissen werden auch sehr aktuelle Inhalte geliefert.

Indexierung in Echtzeit

In seinem Vortrag auf der Google I/O hat nun Richard Gingras darüber gesprochen, wie Google die organischen Suchergebnisse noch aktueller gestalten möchte. So geht in Kürze eine API in die Beta-Testphase, die das Crawlen von neuen Inhalte erst einmal zweitrangig machen könnte. Hierbei handelt es sich um eine API, welche neue Inhalte in Echtzeit indexieren wird. Frischer Content würde dann also ohne Verzögerung direkt in den SERPs landen. Dies wäre gerade bei Inhalten mit News-Charakter eine tolle Neuerung im Kampf um gute Rankings und könnte das Aussehen der Suchergebnisse nachhaltig verändern. Noch ist nicht bekannt, wie diese API im Detail aussehen wird. Auch einen Zeitplan für eine mögliche Veröffentlichung ist noch nicht bekannt – auch wenn sie “bald” kommen soll. Google wird die SEO-Gemeinschaft jedoch auf dem Laufenden halten und rechtzeitig mit neuen News zu diesem Thema versorgen. api

20.05.2016: “Auch oft gesucht” jetzt mit Thumbnails

Am Ende der Suchergebnisse weist Google oft auf Dinge hin, die “auch oft gesucht” werden. Damit sollen Nutzer dazu motiviert werden, sich durch weitere Suchergebnisseiten zu klicken und damit im Angebot von Google zu bleiben. Dieses Feature wurde nun erheblichaufgewertet – zumindest optisch. Denn bislang gab es hier nur ein paar Links, die der Nutzer sich anschauen und bei Gefallen anklicken konnte. Die neue Variante ist nun erheblich ansprechender gestaltet und sollte dafür sorgen, dass mehr Nutzer auf die entsprechenden Links klicken. Denn nun wurden die Links durch Thumbnails ergänzt: thumbnails Dieses neue Feature erinnert vom Aussehen und Inhalt stark an die “wird auch oft gesucht” Funktion, die sich am Ende von vielen Knowledge Panels befindet. Wird ein Knowledge Panel mit diesem Feature ausgespielt, so erscheint es nicht noch einmal am Ende der organischen Suchergebnisse. Diese Funktion kann durchgescrollt werden. Es ist also eine Art Karussell und damit vor allem für die Nutzung auf mobilen Endgeräten geeignet. Möchte man mehr Möglichkeiten erhalten, so kann man einfach auf den entsprechenden Link in der oberen rechten Ecke klicken. Dadurch gelangt man zu einem Bildschirm mit zahlreichen weiteren Suchanfragen: thumbnails full

12.05.2016: Breitere Ergebnisspalte bei Google

UPDATE 25.05.: Bisher nur ein Experiment

Wie Julian Hoffmann von SEO.at herausgefunden hat, handelt es sich bei der breiteren Ergebnisspalte noch nicht um eine endgültige Änderung. Vielmehr ist es bislang eines der vielen Experimente, die Google täglich in den SERPs vornimmt. Auch im letzten Hangout gab John Mueller zu bedenken, dass man noch ausprobiert, um die beste Anordnung zu finden. experimenting

UPDATE 18.05.: Auch die mobilen Titles sind nun länger

Wir haben uns im Zuge dieser Umstellung gefragt, wie SEOs darauf reagieren würden, dass die Titles auf dem Desktop eine andere Länge haben als die in der mobilen Version. Und diese Frage hat nun noch einmal neue Nahrung erhalten, allerdings anders, als wir zunächst gedacht hätten. Denn die mobilen Titles wurden nun auf ganze 78 Zeichen verlängert. Damit sind sie in Zukunft noch einmal länger als die Titles für Desktop Versionen. SEOs haben nun zwei Möglichkeiten: Entweder verschenken sie bei der mobilen Version 8 Zeichen, was sicherlich einem Keyword entspricht, oder sie müssen sich vom responsiven Design verabschieden und eine eigenständige mobile Version erstellen. längere titles mobil

Breitere Spalte auf dem Desktop

Google ist gerade dabei, seinen Suchergebnissen ein neues Aussehen zu verpassen. Erst wurde die rechte AdWords Spalte abgeschafft, dann wurden schwarze Links getestet, und nun wird die gesamte Ausrichtung etwas verschoben. Und zwar wird die Ergebnisspalte um einige Pixel verbreitert. Genauer gesagt vergrößert sich die Spalte, in der die organischen Suchergebnisse stehen, um etwa 100 Pixel. Damit wird der Abstand zwischen den SERPs und der rechten Spalte, in der zum Beispiel der Knowledge Graph erscheint, etwas verkleinert. Ebenso werden die Local Packs und die Featured Snippets verbreitert. breitere Ergebnisspalte

Was bedeutet das?

Dies hat eine Auswirkungen auf die Darstellung der Suchergebnisse. Zunächst werden einige Ergebnisse nun mit weniger Zeilen auskommen. Dadurch nehmen sie weniger Platz weg und erlauben den nachfolgenden Ergebnissen, etwas weiter nach oben zu rutschen. Zudem können nun längere Meta Daten genutzt werden. Für den Title stehen künftig etwa 70 Zeichen zur Verfügung, während die Description für bis zu 175 Zeichen Platz bietet. Damit ergeben sich für SEOs natürlich einige neue Optimierungsmöglichkeiten, die in den nächsten Wochen und Monaten angegangen werden können. Das Ganze wurde in den letzten Tagen international ausgerollt. Laut SEO-Südwest ist es seit heute auch in Deutschland zu sehen. Habt ihr die neuen Ergebnisse schon bemerkt? Gefallen sie euch besser oder habt ihr Kritik an dieser Änderung? Lasst es uns in den Kommentaren oder im Forum wissen.

11.05.2016: Aktuell keine großen Google-Updates

Seit vielen Monaten warten SEOs und Webmaster auf der ganzen Welt ungeduldig auf das nächste Penguin-Update. Und in diesem Monat soll darüber hinaus noch ein weiteres Mobilupdate veröffentlicht werden. Google hat sich also einiges vorgenommen – und in den letzten Tagen waren auch einige Anzeichen für Updates zu sehen.So schlagen sowohl der Mozcast als auch das SEO Wetter aktuell ziemlich deutlich nach oben hin aus und weisen damit auf viele Veränderungen in den SERPs hin. Dies zeigt, dass zumindest eine Anfangsvermutung im Hinblick auf ein größeres Update nicht von der Hand gewiesen werden kann. mozcast   seowetter

Keine großen Updates

Doch trotz dieser ersten Anzeichen ist aktuell kein großes Update im Gange. John Mueller äußerte sich zu diesem Thema (in seltener Deutschlichkeit) bei Twitter: “Etwas direkter: Ich weiß nichts von irgendetwas verrücktem, aber es gibt immer Veränderungen (auf unserer Seite und im Web.” no updates SEOs, die den Penguin herbeisehnen, müssen sich also weiterhin in Geduld üben. Und auch das nächste Mobilupdate lässt weiter auf sich warten. Seht ihr denn momentan große Veränderungen bei den von euch getrackten Daten, oder handelt es sich dabei nur um einige wenige Nutzer?

09.05.2016: Automatische Übersetzungen in den SERPs

Ein neues Feature in den Suchergebnissen bei Google. Tippt man ein nicht deutschsprachiges Wort in den Suchschlitz ein, so erhält man unter Umständen direkt eine Übersetzung in den SERPs. Man muss in diesem Fällen also nicht mehr das Wort “Übersetzen” mit eingeben, sondern erhält das Ergebnis auch so. übersetzung Schwierig ist momentan jedoch die Abgrenzung, wann dieses Feature getriggert wird. Bislang funktioniert es nur bei einzelnen Wörtern (und einigen wenigen Phrasen). Doch es ist bei Weitem nicht so, dass jedes internationale Wort das Erscheinen der entsprechenden Box zur Folge hat. Es ist zum Beispiel so, dass ein französisches Schimpfwort funktioniert: merde Der Papagei hingegen bekommt noch keine eigene Box: papagei Wie man sieht, sind also verschiedenste Sprachen bereits in dieses Feature aufgenommen. Es ist zudem davon auszugehen, dass weitere Wörter bald folgen werden. Es wird interessant, zu sehen, wie dieses neue Feature von den Nutzern angenommen werden wird. Sicher scheint nur ein: Betreiber von Übersetzungsdiensten werden nicht begeistert sein.

20.04.2016: Stimmung ein zukünftiges Ranking-Signal?

Irgendwann in naher Zukunft, ich befinde mich an meinem Handy, Tablet oder PC und surfe durch das Internet. Eigentlich wollte ich ja schon lange nach einem neuen Sportstudio suchen und suche “gute Sportstudios in Barcelona” bei Google. Nun findet etwas statt, was ich nicht merke, mir selber nicht bewusst ist, aber ausgewertet wird. Wie reagiere ich auf die Suche? Bin ich zufrieden mit den Ergebnissen oder nicht? All das zeigen Tausende meiner Gesichtsmuskeln, nur ist niemand da um diese auszuwerten… oder doch?

Google Gesichtserkennung, um Stimmungen auszuwerten

Stimmung GoogleMeine kleine Kamera ist auf mich gerichtet. Die Daten werden an Google übertragen und ausgewertet. Was nach SiFi klingt, ist ein angemeldetes Patent und konkrete Idee von Google. Hier geht es zum Patent. Auch auf Produktebene lässt sich hier eine Menge vorstellen. Google kann erkennen, ob mir Produkte gefallen oder eher nicht. Die Stimmung als Rankingfaktor? Nach diesem Patent generell vorstellbar!

Datenschutz

Dennoch lässt sich so etwas für Deutschland offiziell nur schwer vorstellen. Technisch ist es schon heute möglich, Handydaten auszuspähen, das Mikrofon und die Kamera heimlich mit zu schneiden / benutzen und vieles mehr.  Wie viel Privatsphäre wir für den technischen Fortschritt aber aufgeben wollen, muss jeder für sich entscheiden.

05.04.2016: Neue Google Quality Rater Guidelines

Im vergangenen November sorgte Google für eine faustdicke Überraschung. Denn ohne Ankündigung veröffentlichte der Suchmaschinenbetreiber auf einmal die Quality Rater Guidelines – die bis dahin immer streng unter Verschluss gehalten und höchstens einmal geleaked wurden. Und nun wurden diese Richtlinien einem neuerlichen Update unterzogen, auch diesmal wieder in aller Öffentlichkeit. Wie beim letzten Mal auch hat The SEM Post wieder alle Änderungen – bis hin zur kleinsten Kleinigkeit – dokumentiert. Wir haben euch die wichtigsten Punkte zusammengetragen.

Mehr Qualität – auch durch Anzeigen

Google weist noch deutlicher darauf hin, dass eine hohe Qualität das wichtigste Merkmal einer Website ist. Daher wird nun noch mehr Wert auf die E-A-T-Faktoren gelegt. Diese stehen für Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness, also für Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Wer diese Punkte erfüllt, dürfte erfolgreich sein. Interessant ist, dass eine hohe Qualität auch durch Werbeanzeigen hervorgerufen werden kann. Denn laut den neuen Richtlinien “können Anzeigen zu einer guten Nutzererfahrung beitragen.” Wichtig ist dabei jedoch, wie sie platziert sind, was sie zum Inhalt haben und wie viele es sind.

Weniger ergänzende Inhalte, mehr Local

Darüber hinaus wird auf ergänzende Inhalte nicht mehr so großer Wert gelegt. Und dies scheint sowohl im positiven als auch im negativen Sinne zu stimmen. Zum anderen wird die Mobilfreundlichkeit weiterhin als ein zentraler Baustein für eine hochwertige Website gesehen. Lokale Inhalte hingegen rücken immer mehr in den Mittelpunkt. Google bezeichnet diese nun als “Visit-in-Person”, also als Unternehmen, die in der Umgebung liegen und daher persönlich besucht werden können. Dies passt zur Ausweitung der lokalen Ranking-Faktoren, von der wir gestern berichteten.

Was bringen uns diese Richtlinien

Passend zur Veröffentlichung der neuen Richtlinien führte Google’s Paul Haahr bei Twittereine Diskussion mit Bill Slawski. Bill ist bekanntermaßen derjenige, der immer neue Google-Patente findet und unter die Lupe nimmt. Hierbei ist jedoch oft die Frage, inwieweit dies dem normalen SEO weiterhilft. Paul ist nun der Meinung, dass Bill gute Arbeit leistet und Patente für Interessierte eine gute Quelle sind. Sie bilden jedoch nur einen kleinen Teil ab, da Google auch viele Dinge einsetzt, die nicht extra patentwürdig sind. Zu SEO-Zwecken sind sie also nur bedingt hilfreich – vor allem, wenn man sie mit anderen Quellen vergleicht. Und als eine dieser Quellen nennt Paul die Quality Rater Guidelines. Diese sind eine “klare Beschreibungen dessen, was Nutzer unserer Meinung nach wollen.” Und auch, wenn sie nicht vollständig sind, sollen sie “den Großteil dessen abbilden, was heutzutage in der Suche passiert.” Daher schlägt Paul vor, “die Richtlinien zu lesen und an die Nutzer zu denken.” rater guidelines

01.04.2016: Bald keine Google Webmaster Hangouts mehr! Aprilscherz!

Achtung! Nachfolgender Artikel war zum 1. April 2016 und natürlich ein Aprilscherz! Wie wir aus seriöser Quelle erfahren haben, wird es bald keine Google Webmaster Hangouts mehr geben. John Mueller, der seit einigen Jahren die Hangouts durchführt, soll Anfang Herbst in den Ruhestand gehen.
ES IST ZEIT FÜR MICH ZU GEHEN
So soll er durch die enge Verbindung zu Matt Cutts viel von seinem neuem “Normaden-Leben” kennen und lieben gelernt haben – und ihm nun nacheifern wollen. Es ist Zeit für mich zu gehen, ich brauche die Ruhe und Abgeschiedenheit für mich und meine Familie… Dies soll der Tenor der Aussage von John gewesen sein.

Kein Nachfolger

So wie es aussieht, findet Google keinen Nachfolger. Schon Anfang des Jahres soll John seinen Ausstieg bekannt gegeben haben. Unser Insider berichtet, dass einfach niemand Bock auf dieses Format hat. Aussagen wie: “Jedes Mal die gleichen Fragen und dabei noch ruhig und gelassen bleiben?” oder auch “Ich verplapper mich doch bestimmt, so viel ausweichende Antworten fallen mir doch gar nicht ein!” sollen gefallen sein. Sollte also nicht doch noch jemand John’s Job übernehmen, wird es das schon bald gewesen sein mit den Hangouts. Wir werden John auf jeden Fall vermissen…

30.03.2016: Ein neues Google Update seit Dienstag?

Wurde in dieser Woche ein größeres Google-Update ausgespielt? Es ist noch sehr früh, aber einige Anzeichen deuten nichtsdestotrotz darauf hin. Wir haben ein paar Hinweise für euch zusammengetragen – und vielleic