Search Console: Die ehemaligen Google Webmaster Tools

von Michael Schöttler

Kategorie(n): Themenseiten Datum: 1. Juni 2016

24.05.2016: Search Console: Featured Snippets, Property Sets, Keywords

Google Search Console ist eines der wichtigsten Tools für Betreiber von Websites. Entsprechend haben sie viele Wünsche, was an diesem Tool noch verändert und verbessert werden kann – und manchmal erhört Google diese Wünsche und führt neue Dinge ein. Es werden jedoch auch immer wieder Features beendet.

Featured Snippets und Rich Results

Eine Sache, die von Webmasteers und SEOs immer wieder gefordert wurde, ist die Einführung von Daten für Featured Snippets und Rich Results. Denn es wäre für Seitenbetreiber doch schön, diese Daten auch einzeln herausgefiltert sehen zu können – und dies soll bald möglich sein. Eine offizielle Ankündigung gibt es zu diesem Thema zwar noch nicht – doch Google hat sich verraten. In seinem Vortrag auf der I/O hat Richard Gingras eine Folie mit einem Screenshot aus Search Console gezeigt. Und dort waren im Drop Down Menü deutlich die Filter “Featured Snippets” und “Rich Results” zu erkennen. sc featured snippets Entsprechend ist momentan natürlich noch unklar, wann dieses Feature denn kommen wird – und auch, wie es im Endeffekt genau aussehen wird. Google hat jedoch schon mehrfach darauf hingewiesen, dass mit solchen Features experimentiert wird. Hoffen wir also, dass die aktuell offensichtlich laufenden Tests erfolgreich sein werden.

Property Sets

Google macht es künftig einfacher, Websites, mobile Seiten und Apps zu tracken. Denn bislang musste man die Daten für jede Property einzeln tracken. Doch damit ist es nun vorbei. Künftig können mehrere Datensätze in so genannten Property Sets zusammengefasst werden. Dadurch wird es möglich, Seiten und Apps in einem einzelnen Report zusammenzufassen. So wird das Tracking vereinfacht und deutlich übersichtlicher gestaltet. Momentan ist dies jedoch nur für die Suchanalyse möglich. Weitere werden aber in Zukunft folgen. Dieses Feature wird in den nächsten Tagen global ausgerollt. property sets

Content Keywords

Laut John Muellers Aussage im letzten Hangout vom Freitag wird ein anderes Feature in Zukunft hingegen nicht mehr verfügbar sein. Denn Google will die Content Keywords abschaffen. Der Hauptgrund dafür ist, dass diese Keywords viele Nutzer verwirren und zu falschen Schlüssen im Hinblick auf das Google Ranking führen. Da Google seine Tools auch für nicht so erfahrene Webmaster immer (vergleichsweise) einfach halten möchte, soll dieses Feature also abgeschafft werden. Wer es weiter nutzen möchte, soll sich mit John in Verbindung setzen und ihm ein paar gute Gründe zur Beibehaltung der Content Keywords liefern.

13.05.2016: Ein Report für Search Console und Analytics

Die meisten Betreiber von Websites, die sich wirklich um die Performance ihrer Seite sorgen, werden sowohl Google Search Console als auch Google Analytics nutzen. Denn mit diesen beiden Tools sorgt der Suchmaschinenbetreiber dafür, dass Webmaster immer auf die zentralen Daten zugreifen können. Und nun möchte Google für diejenigen, die beide Tools nutzen, den Zugriff auf diese relevanten Daten vereinfachen. So werden Webmaster künftig die Möglichkeit haben, die Metriken aus Search Console und aus Analytics in einem übersichtlichen Report zusammenzufassen. analytics + sc Google verspricht sich durch diese Änderung, dass Webmaster künftig auf einen Blick sehen können, wie Nutzer zu ihrer Seite gelangt sind, was sie auf der Seite getan haben – und wie bzw. ob sie eine Conversion durchgeführt haben. Das dürfte eine große Zeitersparnis bedeuten, da man nicht mehr mehrere Reports gleichzeitig öffnen und vergleichen muss. Dieses Feature wird in den kommenden Wochen international ausgerollt. Es kann also unter Umständen noch etwas dauern, bis auch ihr es für eure Websites voll und ganz nutzen könnt. Wenn ihr es seht, dann könnt ihr uns ja einmal im Forum oder in den Kommentaren erzählen, wie ihr es so findet.

12.05.2016: Neuigkeiten zu Search Console

Google Search Console ist eines der zentralen Tools für Webmaster und SEOs. Und hier hat Google nun einige Änderungen einfließen lassen, um die Datenerhebung noch genauer zu gestalten. Zunächst sollte sich für die meisten Seiten jedoch nicht viel ändern – aktuell gibt es in der Suchanalyse eh keine aktuellen Daten – denn diese hängt seit einer Woche fest.

Klicks und Impressionen

Wie John Mueller auf Google+ mitteilt, passt Google die Art und Weise an, wie Search Console Klicks und Impressionen misst und reportet. Daher könnten sich die Werte in der Suchanalyse für einige Seiten verändern. Zu groß sollte der Einfluss dieses Updates jedoch wie gesagt nicht sein. So werden diese Zahlen bei Seiten, die mit einer App verbunden sind, nun speziell der App zugerechnet und nicht mehr der ganzen Website. Damit erleichtert Google die Möglichkeit, die Performance von Apps datengestützt zu hinterfragen und verhindert, dass nicht zusammenhängende Zahlen vermischt werden. Darüber hinaus zählen Links, die in Knowledge Panels, in Rich Snippets und in den lokalen Ergebnissen angezeigt werden, nun auch als Impressionen. Wird eine URL mehrfach ausgespielt, zum Beispiel da es mehrere Filialen gibt oder sie auch in den organischen Ergebnissen steht, so zählt es als eine Impression. search console

Voice Search in Search Console

Im letzten Hangout brachte John zudem den Gedankenn ins Spiel, dass in Zukunft auch die Anfragen aus der Sprachsuche eine Rolle in Search Console spielen könnten. Hierbei soll es zum Beispiel vereinfacht werden, die Suchanfragen aus der getippten und der gesprochenen Suche gegenüber zu stellen. Dies ist jedoch ein schweres Unterfangen, da sich die Art der Suchen sehr unterscheidet. In der Sprachsuche werden mehr Phrasen und ganze Sätze genutzt, während bei der herkömmlichen Suche vor allem Keywords eingegeben werden. Soweit die aktuellen Ideen. Genaue Pläne oder gar ein Zeitrahmen stehen hier allerdings noch nicht fest.

03.05.2016: Search Console: Neue URL und neuer Mobile Friendly Test

UPDATE 10.05.2016: Es ist online

Nun sind die unten stehenden Neuerungen auch in Deutschland live. Bei uns funktioniert der neue Test nun auch schon in Search Console.  (https://search.google.com/search-console/mobile-friendly) Schaut es euch doch einmal an und teilt uns eure Meinung mit: Handelt es sich um eine Verbesserung – oder hat sich am Ende gar nicht so viel geändert? Vor fast genau einem Jahr hat Google die Webmaster Tools in Search Console umbenannt. Bislang ist allerdings, abgesehen vom Namen, alles gleich geblieben – doch das ändert sich nun. Search Console bekommt nicht nur eine neue URL, sondern ein beliebtes Feature erhält darüber hinaus ein Update.

Neue URL

Nach überraschend langer Wartezeit ist Google nun scheinbar soweit, auch die URL an den neuen Namen des Tools anzupassen. Schon im Google Webmaster Hangout vom 02. Juniletzten Jahres sprach John Mueller über eine mögliche Änderung der URL im Zuge der Umbenennung: Frage: Ändert ihr die URL für die Search Console, denn dort steht immer noch Webmaster Tools? Antwort: Nein, damit wollen wir alle austricksen! Ernsthaft, wir haben viele Dinge auf unserer Liste, die wir noch ändern müssen. Und irgendwann werden wir vielleicht auch eure Hilfe anfordern, um alle Optimierungsfelder zu finden. Es gab also intern so viel zu tun, dass es erst jetzt langsam so weit ist. Und es scheint, als gehe das Ganze mit einem weiteren großen Update einher. Vielleicht hat es also vor allem deshalb so lange gedauert, damit diese zweite Änderung ausführlich vorbereitet werden konnte.

Neuer Mobile Friendly Test

Denn Dan Shure ist die Änderung der URL nur deshalb aufgefallen, weil er den Mobile Friendly Test in Search Console nutzen wollte. Dieser ist mittlerweile bei vielen Nutzern unter der neuen URL zu finden. Bei den anderen steht dort noch: “Coming soon”. Das Ganze wird also langsam ausgerollt. Denn damit nicht genug – der Mobile Friendly Test wurde darüber hinaus einem ausführlichen Update unterzogen. Sowohl optische als auch inhaltliche Dinge haben sich dabei verändert. Inhaltlich fällt vor allem auf, dass nun mehr Informationen im Hinblick auf die blockierten Ressourcen geliefert werden. Und so sieht der Test nun aus: search console Auf Google+ hat sich nun auch John Mueller zu diesem Thema geäußert. Er teilt mit, dass momentan mit dem neuen Mobile Friendly Test experimentiert wird und dieser auf lange Sicht Teil der Search Console werden wird. Das neue Feature wird momentan langsam ausgerollt. Im Zuge dessen will Google es auch weiterhin verbessern und anhand des Nutzerverhaltens sinnvolle Schlüsse ziehen. Es kann also gut sein, dass die aktuelle Version noch nicht das finale Produkt ist. Daher freut sich John über das Feedback der Nutzer bei Google+ oder in den Hilfeforen. mueller search console

18.03.2016: Dynamische URLs in der Suchanalyse

Einer der wichtigsten Teile von Search Console ist die Suchanalyse. Diese wird von den meisten Seitenbetreibern (fast) täglich genutzt. Und hier war es bislang ein Grauen, den Monitoringzeitraum für URLs einzustellen. Wollte man eine gewisse Anzahl der letzten Tage überwachen, musste man dies jeden Tag neu einstellen. Denn hatte man einmal einen Zeitraum angegeben, galt dieser vom Zeitpunkt der Einstellung und nicht vom Zeitpunkt des Abrufes. Doch damit ist es nun vorbei. Laut Zineb Ait hat Google nun in diesem Bereich dynamische URLs eingeführt. Gibt man für eine URL einen Zeitraum - beispielsweise die letzten 7 Tage - an, so werden immer die letzten 7 Tage, gerechnet vom jeweiligen Abrufdatum, angesehen. Dies war seit langer Zeit ein Wunsch zahlreicher Webmaster und SEOs, die nun täglich unzählige Klicks sparen dürften. Eine schöne Neuerung also, welche die Benutzerfreundlichkeit von Search Console deutlich erhöht.

03.03.2016: Suchanalyse verspätet

Vielen SEOs und Webmastern dürfte dies bereits aufgefallen sein: Die Daten in der Search Console Suchanalyse sind erneut nicht auf dem aktuellen Stand. Momentan sind sie am 23. Februar, also vor mehr als einer Woche stehen geblieben. John Mueller hat sich nun dahingehend geäußert, dass es sich um einen Bug handele. Dieser sei Google intern bekannt und das entsprechende Team arbeite mit Hochdruck an einer Lösung. Es gebe jedoch noch keinen genauen Zeitplan. Dies ist nicht das erste Mal, dass die Daten in der Suchanalyse einfach stehen bleiben - und auf Dauer wird das für Nutzer, deren Arbeitsinhalt diese Daten sind, wirklich lästig. Es steht zu hoffen, dass Google bald eine dauerhaft tragfähige Lösung für dieses Problem finden wird. analytics stuck

02.03.2016: Fetch as Google überarbeitet?

Im Google Hilfeforum berichteten einige Nutzer über Probleme mit der Abruf wie durch Google Funktion in Search Console. Denn dies gibt einen Fehlerstatus zurück, auch wenn keine offensichtlichen Fehler vorliegen. John Mueller hat sich dem Problem angenommen und eine Lösung präsentiert, die sicher zahlreiche Webmaster interessieren dürfte. Denn es hängt mit JavaScript und CSS zusammen – es heißt also aufpassen, dass es nicht zu viele solcher internen Dateien gibt. “Das Hauptproblem ist, dass auf der Seite einfach zu viele JavaScript und CSS Dateien genutzt werden. Wir müssen sie alle abrufen um die Seite rendern zu können. Und da sie alle auf demselben Host sind (auch wenn einer ‘cdn’ heißt, es ist dieselbe IP-Adresse), dann haben wir eine Zeitbeschränkung. Daher lassen wir einige von ihnen Fallen und können die Seite dann nicht richtig rendern  (der Code kann nicht komplett laufen). Das sieht man beim Pagespeed Tool oder webpagetest.org. […] Ich würde empfehlen, die Probleme mit der hohen Anzahl an JavaScript und CSS anzugehen, auch unabhängig vom Redering. Das wird die Anzeige der Seite für Nutzer und Suchmaschinen deutlich verbessern.”

25.02.2016: Neue Spam Warnungen

Google hat seine Spam-Nachrichten in Search Console umbenannt. Sie weisen nun darauf hin, dass es “große Spam Probleme” auf der entsprechenden Seite gibt. Der Rest der Nachricht ist (bisher) gleich geblieben. Bei den Zielen und Inhalten der dahinter stehenden manuellen Abstrafungen gibt es also zunächst keine Änderungen.  Die Umbenennung soll scheinbar einfach dazu dienen, das Problem für eher unerfahrene Webmaster etwas deutlicher zu machen. spam message

25.02.2016: Search Console

Im Abschnitt “Data Anomalies” zeigt Google in Search Console an, wenn es im Reporting möglicherweise Probleme gegeben hat. Dieses Mal geht es um Daten für Apps, der Zeitraum ist auf den 05. – 08. Februar beziffert. Laut John Mueller handelt es sich dabei um ein internes Update im Hinblick auf das Indexieren. Dieses könne dazu führen, dass einige Seiten unerwartete Änderungen in ihren Statistiken zu sehen bekommen. indexing

23.02.2016: Fetch as Google Beschränkung

Mit Abruf wie durch Google ist es bekanntlich möglich, Seiten, auf denen man etwas geändert hat, an den Index zu schicken. Somit sollen diese schneller gecrawlt werden – doch hier gibt es nun eine Beschränkung. Künftig darf man unter der Option “mehrere URLs” nur noch mit 10 URLs pro Monat auf diese Weise verfahren. Dies ist eine zumindest vorübergehende Maßnahme, da dieser Teil des Tools laut John Mueller immer wieder zu unerwünschten Zwecken genutzt wurde. temporary John weist zudem darauf hin, dass es in den meisten Fällen Sinn machen kann, die Änderungen einfach per Sitemap File an den Index zu schicken. Dies ist vor allem für Agenturen eine gute Alternative, da bei diesen das neue Limit schnell ausgereizt sein dürfte. fetch as google

18.02.2016: Mehr Tage in der Suchanalyse?

Immer wieder kommt die Forderung an Google auf, die Daten in der Suchanalyse in Search Console doch bitte länger als 90 Tage zu speichern. Zwar kann man die Daten auf anderem Wege lange speichern, aber eine integrierte Möglichkeit wäre oft dennoch schön. Nun hat Zineb Ait auf Twitter verlauten lassen, dass man bei Google über eine solche Option nachdenken würde. Allerdings sei im Moment kein dahin gehendes “großes Update” geplant. search analytics Auf Grundlage dieser Diskussion hat sie zudem eine Twitter-Umfrage gestartet: Was würden Search Console Nutzer mit mehr Tagen voller Daten machen, wenn sie Zugriff auf diese hätten? Dabei zeigt sich, dass fast alle Webmaster und SEOs gerne mehr Daten hätten – die Gründe dafür sind allerdings vielschichtig. Eure eigenen Gründe könnt ihr unter #moredataSAN auf englisch oder französisch mitteilen.

03.02.2016: Fetch as Google

Via Fetch as Google in Search Console kann man Seiten unmittelbar an den Index schicken. Dieses Tool wird daher oft genutzt, nachdem weitreichende Updates durchgeführt wurden. Nun wird dieser Prozess jedoch etwas verlangsamt, da man künftig bei jeder Nutzung ein Captcha anklicken muss - um zu beweisen, dass man ein menschlicher Nutzer ist. Bisher war dies nur in unregelmäßigen Abständen der Fall.

02.02.2016: Reconsideration Request in welcher Sprache?

In welcher Sprache sollte man eine Reconsideration Request nach einer Manual Action gestalten? Gary Illyes hat bei Twitter eine ausführliche Diskussion zu diesem Thema losgetreten. Denn er sagte, dass eine englischsprachige Reconsideration Request für eine Website, die nicht in englischer Sprache gehalten ist, “ein brillianter Weg ist, um sich selbst in den Fuß zu schießen.” request Auf Nachfrage stellte er dann klar, dass Google natürlich auch solche Requests verarbeiten kann. Aber es dauert länger, da sie intern erst zu jemandem, der die Sprache auf der Website versteht, weitergeleitet werden müssen. reconsideration Webmaster können sich also viel Mühe und Wartezeit ersparen, indem sie alle ihre Reconsideration Requests einfach in der Sprache schreiben, in der sich auch ihre Website präsentiert.

02.02.2016: Googlebot und Search Console

Ein Problem, das sich nicht wirklich lösen lässt, sind Bots, die so tun, als wären sie der Googlebot. Diese verursachen eine hohe Beanspruchung des Servers und sind daher oft lästig. John Mueller wurde nun gefragt, ob die in Search Console angezeigten Crawling Fehler auch von diesen Bots stammen können. Dies ist jedoch nicht der Fall – alle Crawl Errors stammen vom Traffic durch Googlebot.

29.12.2016: Zwei News zu Search Console

Die Datenerhebung in Search Console sorgt bei Webmastern immer wieder für Verwirrung. In den letzten Tagen haben sich jedoch zwei Googler geäußert, um etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Langsame Datenerhebung

Immer wieder wird gefragt, warum die Daten in Search Console nicht in Echtzeit angeboten werden. Denn wenn Fehler behoben werden oder ein neues Feature wie AMP eingestellt wird, so wird das nicht sofort angezeigt. John Mueller hat sich nun in einem ausführlichen Post zu diesem Thema geäußert. Er nennt für die Verzögerungen zwei Hauptgründe: Die Abhängigkeit der Report vom Crawling sowie die Crawlrate der einzelnen URLs. Zum ersten Punkt bemerkt er, dass in Search Console der finale Stand der Daten gezeigt werden soll. Entsprechend dauert es etwas, manchmal bis zu einer Woche, bis die gecrawlten Daten fertig verarbeitet sind. Erst dann werden sie angezeigt. Zum zweiten Punkt führt er aus, dass nicht alle URLs gleich oft gecrawlt werden. Manche werden täglich, andere nur alle paar Wochen vom Googlegot angesehen. Entsprechend kann es etwas dauern, bis die behobenen Fehler auch in Search Console verschwinden. langsam

Zählen Featured Snippets?

Eine häufig gestellte Frage ist auch, ob Featured Snippets in den Statistiken Beachtung finden. Denn es ist bekannt, dass Links im Knowledge Graph nicht in die Statistiken aufgenommen werden. Bei Featured Snippets verhält es sich laut Zineb Ait jedoch etwas anders. Sie werden in der Gesamtstatistik sehr wohl beachtet. Allerdings werden sie nicht einzeln gezählt – man kann also nicht herausfinden, welchen Anteil an den Daten sie ausmachen. Webmaster können also auch nicht nachvollziehen, wie viele Impressionen und Klicks es für das Snippet selbst gibt. Sie fügte ihrem Statement jedoch ein “im Moment” hinzu. Dieses Vorgehen könnte sich also in Zukunft ändern. snippets

27.01.2016: Warnung bei alter CMS Version

Search Console verschickt nun Warnungen an Webmaster, die alte Versionen ihres CMS benutzen. Bislang gibt es dieses Feature für WordPress und Joomla, ob noch weitere dazukommen sollen ist bislang nicht bekannt. Google versteht diese Nachrichten nur als Hinweis, sie haben keinen Einfluss auf das Ranking der Seite. Da die Nachrichten mit einer gewissen Zeitverzögerung versendet werden, können sie unter Umständen auch schon nicht mehr aktuell sein.

22.01.2016: Benachrichtigung in Search Console

Nutzer von Google Search Console erhalten nun eine weitere sinnvolle Benachrichtigung. Diese weist darauf hin, wenn die Haupt-E-Mail-Adresse geändert wurde. Diese erhält alle Benachrichtigungen, daher macht ein entsprechender Hinweis sinn. console

07.01.2015: Google App Indexing

Rückwirkend zum 11. Dezember 2015 hat Google die möglichen Fehlerarten in Search Console geändert. Kommt es zu Crawlfehlern beim App Indexing, so gibt es nun drei anstatt zwei Möglichkeiten. Damit soll die Fehlerbehebung einfacher und übersichtlicher gestaltet werden. Die neue Kategorie heißt “Aus dem Index entfernt” und beinhaltet alle Apps, die aus technischen Gründen beseitigt wurden. errors

05.01.2016: Robots.txt schneller indexieren

Die robots.txt kann einer der wichtigsten Teile einer Website sein. Daher ist es für Webmaster von zentraler Bedeutung, dass diese von Google schnellstmöglich gelesen, anerkannt und befolgt wird. Dies ist natürlich vor allem dann wichtig, wenn eine neue robots.txt erstellt oder eine bestehende geändert wird. Dann müssen die enthaltenen Informationen schnellstmöglich zu Google gelangen.

Schneller updaten

Meist wird die robots.txt einmal pro Tag von Google gelesen. Es gibt jedoch Situationen, da ist dies nicht genug – wie kann man dann dafür sorgen, dass Google schneller als gewöhnlich an die neuen Infos gelangt? Diese Frage kam nun im Google Webmaster Help Forum auf. Und John Mueller hat sich dem Thema angenommen. Ganz ungeduldigen Webmastern empfiehlt er, dass robots.txt Test-Tool in der Search Console zu nutzen. Dadurch sieht man, welche Version aktuell von Google verwendet wird. Ist es die Falsche, so kann man die neue Version als Update an Google weiterleiten – beziehungsweise Google wissen lassen, das es eine neue Version gibt. Hiermit sollte der Prozess etwas schneller gehen.